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ESXi Installable und vCenter Server-Handbuch zur ... - VMware

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Beispielsweise erfordert der Betrieb von vier virtuellen Maschinen mit Red Hat Enterprise Linux oder<br />

Windows XP mindestens 3GB RAM für die Baseline-Leistung. Darin enthalten sind etwa 1024 MB für die<br />

virtuellen Maschinen (256 MB Minimum für jedes Betriebssystem, wie von den Herstellern empfohlen).<br />

Die Ausführung dieser vier virtuellen Maschinen mit jeweils 512 MB RAM hat <strong>zur</strong> Folge, dass der <strong>ESXi</strong> 4.1-<br />

Host über ungefähr 4 GB RAM verfügen muss, worin 2048 MB für die virtuellen Maschinen enthalten<br />

sind.<br />

Für diese Berechnungen wurde keine mögliche Einsparung von Arbeitsspeicher durch variable Overhead-<br />

Speicherkapazität für die einzelnen virtuellen Maschinen berücksichtigt. Weitere Informationen finden<br />

Sie im <strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> Ressourcenverwaltung.<br />

n Dedizierte schnelle Ethernet-Adapter für virtuelle Maschinen – Verwenden Sie für Verwaltungsnetzwerke<br />

<strong>und</strong> Netzwerke virtueller Maschinen verschiedene physische Netzwerkkarten. Dedizierte Gigabit-<br />

Ethernet-Karten für virtuelle Maschinen, z.B. Intel PRO/1000-Adapter, verbessern den Durchsatz zu virtuellen<br />

Maschinen bei hohem Netzwerkdatenverkehr.<br />

n Festplattenspeicherort – Alle von den virtuellen Maschinen verwendeten Daten sollten sich auf physischen,<br />

den virtuellen Maschinen spezifisch zugeteilten Festplatten befinden. Sie können die Leistung steigern,<br />

wenn Sie Ihre virtuellen Maschinen nicht auf der Festplatte ablegen, die das <strong>ESXi</strong> 4.1 <strong>Installable</strong>-<br />

Boot-Image enthält. Verwenden Sie physische Festplatten, die groß genug sind, um Festplatten-Images<br />

aufzunehmen, die von allen virtuellen Maschinen verwendet werden.<br />

n VMFS3-Partitionierung – Das <strong>ESXi</strong> 4.1-Installationsprogramm erstellt die anfänglichen VMFS-Volumes<br />

automatisch auf leeren lokalen Festplatten. Verwenden Sie zum Hinzufügen von Festplatten oder zum<br />

Ändern der ursprünglichen Konfiguration den vSphere-Client. Diese Anwendung stellt sicher, dass die<br />

Startsektoren der Partitionen für 64 KB ausgerichtet sind, wodurch eine Verbesserung der Speicherleistung<br />

erzielt werden kann.<br />

HINWEIS In reinen SAS-Umgebungen kann es vorkommen, dass das Installationsprogramm die Festplatten<br />

nicht formatiert. Bei manchen SAS-Festplatten ist es schwierig festzustellen, ob die Festplatten lokal<br />

oder remote sind. Nach der Installation können Sie den vSphere-Client zum Einrichten von VMFS verwenden.<br />

n Prozessoren – Schnellere Prozessoren verbessern die Leistung von <strong>ESXi</strong> 4.1. Für bestimmte Workloads<br />

verbessern größere Caches die Leistung von ESX 4.1.<br />

n Hardwarekompatibilität – Verwenden Sie auf Ihrem <strong>Server</strong> Geräte, die von <strong>ESXi</strong> 4.1-Treibern unterstützt<br />

werden. Weitere Informationen fnden Sie im Hardware‐Kompatibilitätshandbuch unter<br />

http://www.vmware.com/resources/compatibility.<br />

<strong>vCenter</strong> <strong>Server</strong>-<strong>und</strong> vSphere-Client-Hardwareanforderungen<br />

Das <strong>vCenter</strong> <strong>Server</strong>-System ist eine physische oder virtuelle Maschine mit Zugriff auf eine unterstützte Datenbank.<br />

Das <strong>vCenter</strong> <strong>Server</strong>-System muss bestimmte Anforderungen erfüllen. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass<br />

die vSphere-Client-Maschinen die Hardwareanforderungen erfüllen.<br />

Minimale Anforderungen für <strong>vCenter</strong> <strong>Server</strong><br />

n CPU – Zwei 64-Bit-CPUs oder ein 64-Bit-Dualcore-Prozessor.<br />

Kapitel 2 Systemanforderungen<br />

n Prozessor – Intel- oder AMD-Prozessor, 2.0 GHz oder schneller. Die Prozessoranforderungen sind möglicherweise<br />

höher, wenn die Datenbank auf demselben Computer ausgeführt wird.<br />

n Arbeitsspeicher – 3 GB RAM. Die Arbeitsspeicheranforderungen sind möglicherweise höher, wenn die<br />

Datenbank auf demselben Computer ausgeführt wird.<br />

<strong>vCenter</strong> <strong>Server</strong> beinhaltet einen Dienst namens <strong>VMware</strong> VirtualCenter Management Webservices. Dieser<br />

Dienst benötigt zusätzlichen Arbeitsspeicher zwischen 512 MB <strong>und</strong> 4,4 GB. Der maximale JVM-Speicher<br />

für Webservices kann je nach Größe der Bestandsliste während der Installation angegeben werden.<br />

<strong>VMware</strong>, Inc. 13

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