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ESXi Installable und vCenter Server-Handbuch zur ... - VMware

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6 PXELINUX oder gPXE sucht auf dem TFTP-<strong>Server</strong> nach einer Konfigurationsdatei <strong>und</strong> startet einen Kernel<br />

gemäß den Angaben in dieser Konfigurationsdatei. In dem vorliegenden Fall weist die Konfigurationsdatei<br />

PXE an, den Kernel (vmlinuz) <strong>und</strong> eine Ramdisk (initrd.img) zu laden.<br />

7 Der Client lädt die benötigten Dateien herunter <strong>und</strong> lädt sie.<br />

8 Das System startet das <strong>ESXi</strong>-Installationsprogramm.<br />

9 Das Installationsprogramm wird gemäß der PXE-Konfigurationsdatei interaktiv oder als Skript ausgeführt.<br />

10 Das Installationsprogramm verwendet das Installationsmedium entweder aus einem im Netz gespeicherten<br />

Mediendepot oder lokal von DVD oder USB.<br />

11 <strong>ESXi</strong> ist jetzt installiert.<br />

Starten des <strong>ESXi</strong>-Installationsprogramms per PXE-Startvorgang<br />

Sie können einen TFTP-<strong>Server</strong> verwenden, um das <strong>ESXi</strong>-Installationsprogramm per PXE-Startvorgang zu<br />

starten.<br />

Voraussetzungen<br />

Überprüfen Sie, ob Ihre Umgebung über die folgenden Komponenten verfügt:<br />

n TFTP-<strong>Server</strong>, der den PXE-Startvorgang unterstützt<br />

n PXELINUX<br />

n (Optional) gPXE, das Teil des SYSLINUX-Pakets ist. In neueren SYSLINUX-Versionen ist gPXE bereits<br />

integriert. Wenn Sie gPXE mithilfe der Quelldateien neu erzeugen möchten, können Sie es auf den meisten<br />

Linux-Maschinen entpacken <strong>und</strong> den Befehl make ausführen.<br />

n Für gPXE ein Webserver, auf den Ihre Ziel-<strong>ESXi</strong>-Hosts zugreifen können<br />

n DHCP-<strong>Server</strong>, der für PXE-Startvorgänge konfiguriert ist<br />

n (Optional) <strong>ESXi</strong>-Installationsskript<br />

n Netzwerkadapter mit PXE-Unterstützung auf dem Ziel-<strong>ESXi</strong>-Host<br />

n IPv4-Netzwerk (IPv6 wird für PXE-Startvorgänge nicht unterstützt.)<br />

Vorgehensweise<br />

1 Installieren Sie auf einer Linux-Maschine die TFTP-<strong>Server</strong>software, die PXE-Startvorgänge unterstützt.<br />

Wenn Ihre Umgebung über keinen TFTP-<strong>Server</strong> verfügt, können Sie eine der Appliance-Pakete auf dem<br />

<strong>VMware</strong> Marketplace verwenden. Wenn Sie so vorgehen, beachten Sie, dass bestimmte Funktionen, wie<br />

z. B. die korrekte Handhabung des Textmenüsystems, betriebssystemabhängig sind.<br />

2 Legen Sie die Datei menu.c32 an einem unterstützten Speicherort ab, auf den zugegriffen werden kann.<br />

n Legen Sie für gPXE die Datei menu.c32 auf einem Webserver ab. Beispielsweise können Sie das httpd-<br />

Paket in RHEL5 verwenden, das Apache enthält. Die HTML-Dokumente befinden sich in /var/www/<br />

html. Dorthin können Sie menu.c32 kopieren.<br />

n Legen Sie für PXELINUX ohne gPXE die Datei menu.c32 auf einem TFTP-<strong>Server</strong> ab.<br />

3 Installieren Sie auf der Linux-Maschine PXELINUX.<br />

Kapitel 4 Vorbereiten der Installation von <strong>ESXi</strong><br />

PXELINUX ist im SYSLINUX-Paket enthalten. Extrahieren Sie die Dateien, suchen Sie die Datei pxelinux.<br />

0 oder gpxelinux.0 <strong>und</strong> kopieren Sie sie in das Verzeichnis /tftpboot auf dem TFTP-<strong>Server</strong>.<br />

<strong>VMware</strong>, Inc. 29

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