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architektur FACHMAGAZIN Ausgabe 2 2022

Gebäude energieeffizienter und resilienter gegen Umwelteinflüsse zu machen, ist eine der großen Aufgaben moderner Architektur. Die Fassade, als äußerste Schutzhülle, bietet hier besonders großes Potenzial. Probleme wie zu hoher Hitzeeintrag, die schon hier gelöst werden, entlasten vor allem die Haustechnik und können bei der Energiebilanz entscheidend sein. Doch moderne Fassaden können mehr. Sie erzeugen Strom, lüften selbstständig, kühlen überhitzte Städte und bieten mitunter sogar Lebensraum für allerlei Tiere. So legen sie einen Grundstein für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen. Die Projektberichte, die wir für diese Ausgabe zusammengestellt haben, könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie spannen den Bogen zwischen smarten High-Tech- sowie cleveren Low-Tech-Ansätzen.

Gebäude energieeffizienter und resilienter gegen Umwelteinflüsse zu machen, ist eine der großen Aufgaben moderner Architektur. Die Fassade, als äußerste Schutzhülle, bietet hier besonders großes Potenzial. Probleme wie zu hoher Hitzeeintrag, die schon hier gelöst werden, entlasten vor allem die Haustechnik und können bei der Energiebilanz entscheidend sein. Doch moderne Fassaden können mehr. Sie erzeugen Strom, lüften selbstständig, kühlen überhitzte Städte und bieten mitunter sogar Lebensraum für allerlei Tiere. So legen sie einen Grundstein für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen.

Die Projektberichte, die wir für diese Ausgabe zusammengestellt haben, könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie spannen den Bogen zwischen smarten High-Tech- sowie cleveren Low-Tech-Ansätzen.

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www.<strong>architektur</strong>-online.com<br />

sowie Sprossenwände und Sportgeräte sorgen für<br />

ein authentisches „Gym-Feeling“. Historische Fotos<br />

und alte Pokale erinnern an die Rudervergangenheit<br />

an der Alten Donau. Das Finish für das perfekte Ruderclub-Flair<br />

bildet ein heller, offener Dachstuhl in<br />

gedecktem Weiß, an dem neben Kristall-Lustern aus<br />

England auch zwei alte Ruderboote abgehängt wurden.<br />

Draußen bietet der idyllische Steg eine unversperrte<br />

Aussicht auf die Skyline der Stadt.<br />

In Szene gesetzt wird all das durch ein durchdachtes<br />

Lichtkonzept. Lichtplaner Magyar fasst seine<br />

Herangehensweise an die Beleuchtung für das nicht<br />

alltägliche Gastronomieprojekt folgendermaßen zusammen:<br />

„Meine Aufgabe bestand darin, die Lichtstimmung<br />

zu inszenieren. Ich entschied mich dazu,<br />

nur von der Seite aus mit speziell gefertigten Auslegern,<br />

die Tische direkt zu beleuchten. Damit wir<br />

eine gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre erzeugen,<br />

wurden auf den Auslegern Strahler mit engem<br />

Reflektor, warmem Licht und zusätzlichem Blendschutz<br />

montiert. Dieselben Strahler mit stärkerer<br />

Leuchtkraft und breit strahlendem Reflektor und zusätzlichem<br />

Staubschutz wurden auch für die indirekt<br />

Beleuchtung des offenen Dachstuhls eingesetzt. Die<br />

Dimmbarkeit der Leuchten ermöglicht eine durchgehend<br />

perfekte Lichtstimmung – vor allem von Beginn<br />

der Abenddämmerung, bis in die Nacht.“<br />

73<br />

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