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Slammer Filet<br />
Poetry vom Feinsten<br />
13<br />
Foto: K. Ostermann<br />
Klassik trifft auf Folkrock<br />
Philharmonie Leipzig <strong>und</strong> „Graceland“ – A Tribute to Simon & Garfunkel<br />
Lieder wie „So<strong>und</strong> Of Silence“, „Bridge<br />
over Troubled Water“ <strong>und</strong> „Mrs. Robinson“<br />
machten Simon & Garfunkel<br />
weltberühmt. Das Duo „Graceland“ aus<br />
Bretten lässt die Musik der großen Meister<br />
aus den USA wieder lebendig werden.<br />
Seit nunmehr zwei Jahren sind die beiden<br />
Musiker mit ihrem Programm – „A Tribute<br />
to Simon & Garfunkel“ – deutschlandweit<br />
erfolgreich unterwegs.<br />
Thomas Wacker verleiht mit seinem<br />
virtuosen Gitarrenspiel dieser Musik eine<br />
ganz eigene Note. Außerdem übernimmt er<br />
den Gesangspart von Paul Simon. Thorsten<br />
Gary singt die Stimme von Art Garfunkel<br />
<strong>und</strong> unterstreicht mit seiner Rhythmusgitarre<br />
Thomas’ w<strong>und</strong>erschöne Gitarrenarrangements.<br />
Vielleicht macht gerade die<br />
Tatsache, dass sie eben keine schlechten Abziehbildchen<br />
sind, sondern der Musik von<br />
Simon & Garfunkel ihre ganz eigene Note<br />
verleihen, das Duo so erfolgreich. Anfangs<br />
waren es Zufälle, später ein konkreter Plan.<br />
Simon & Garfunkel Tribute meets classic<br />
So kamen die Leipziger Philharmoniker<br />
mit „Graceland“ zusammen. Entstanden<br />
ist ein Projekt, welches Musiker <strong>und</strong> Initiatoren<br />
gleichermaßen begeistert. Fünfzig<br />
Mitwirkende auf der Bühne präsentieren<br />
die Musik von Simon & Garfunkel, wie sie<br />
so in Deutschland noch nicht aufgeführt<br />
wurde.<br />
Dass sie wie geschaffen dafür ist, Klassik<br />
<strong>und</strong> Folkrock miteinander zu verbinden,<br />
war den Mitwirkenden von Anfang<br />
an <strong>kl</strong>ar. Bei den ersten Proben in Leipzig<br />
wurde deutlich, wie unglaublich gut diese<br />
Kombination miteinander harmoniert: ein<br />
Cross-Over-Konzert mit großem Sinfonieorchester.<br />
Das Publikum darf sich auf einen<br />
ein Konzertabend mit Künstlern freuen,<br />
die ihren Idolen unglaublich nahe kommen<br />
<strong>und</strong> den Songs ihre ganz eigene Note verleihen.<br />
Versprochen wird eine Show, die<br />
Gänsehaut garantiert.<br />
Mittwoch, 20. Juli, 20 Uhr<br />
Eine Bühne, ein Mikrofon, ein wortgewandter<br />
Moderator <strong>und</strong> fünf handverlesene<br />
Sprachakrobat:innen – mehr<br />
braucht es nicht für einen Poetry-Slam, die<br />
wohl populärste Form der Dichter:innenwettstreite<br />
der Moderne.<br />
Ein Poetry-Slam ist rasant, dynamisch,<br />
interaktiv <strong>und</strong> abwechslungsreich. Da trifft<br />
der Lyriker auf die Kurzgeschichtenerzählerin,<br />
die Dadaistin auf den Comedian – <strong>und</strong><br />
das Publikum ist die völlig<br />
subjektive Jury.<br />
Das Slammer Filet,<br />
der größte Poetry-<br />
Slam-Veranstalter<br />
in Bremen <strong>und</strong><br />
Umgebung, lädt<br />
am 1. August<br />
zu einer bisher<br />
einzigartigen<br />
Matinee mit<br />
Wo r t k u n s t<br />
<strong>und</strong> Brunch<br />
auf die Seebühne.<br />
Ganz<br />
nach dem Motto<br />
der Veranstaltung<br />
gibt es zu<br />
Speis <strong>und</strong> Trank, Slammer Filet<br />
welche die Zuschauer:innen<br />
nebst ihren<br />
Picknickkörben mitbringen<br />
dürfen, „Poetry Slam vom Feinsten“.<br />
Wie könnte man einen hoffentlich sonnigen<br />
Sonntagvormittag besser verbringen?<br />
Samstag, 23. Juli, 11 Uhr<br />
Foto: M. Nau<br />
Eine Hommage<br />
Die großen Ladies des Soul<br />
„The Queens of Soul“ widmet sich ganz<br />
der weiblichen Seite der Soulmusik <strong>und</strong><br />
bringt das tiefe Gefühl, die anrührende<br />
Eleganz <strong>und</strong> die herausragenden<br />
Songs einzigartiger Souldiven auf<br />
die Bühne. Allen voran steht dabei<br />
die unbestrittene „Queen of Soul“,<br />
Aretha Fran<strong>kl</strong>in, die mit Songs wie<br />
„I Never Loved A Man (The Way I<br />
Love You)“, „Think“ oder „A Natural<br />
Woman“ bekannt wurde. Zur Ikone<br />
der schwarzen Musik wurde sie Ende<br />
der 1960er-Jahre, als ihr Song „Respect“<br />
veröffentlicht <strong>und</strong> zu einer der Hymnen<br />
The Queens of Soul<br />
der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung<br />
wurde.<br />
Aber nicht nur Aretha Fran<strong>kl</strong>in hat als<br />
Frau die Soul-Musik verändert. Auch eine<br />
der erfolgreichsten „Girlbands“ aller Zeiten,<br />
The Supremes, schrieb mit Songs<br />
wie „Baby Love“, „You Can’t Hurry<br />
Love“ oder „Stop! In The Name Of<br />
Love“ <strong>und</strong> „Where Did Our Love Go“<br />
Musikgeschichte. Diesen weiblichen<br />
Soullegenden setzt die Show „The<br />
Queens of Soul“ sowie Etta James,<br />
Tina Turner, Gladys Knight, Martha<br />
Reeves, Mary Wells, Diana Ross, Whitney<br />
Houston, Amy Winehouse <strong>und</strong> Adele<br />
ein Denkmal.<br />
Foto: T. Rauch<br />
Freitag, 22. Juli, 20 Uhr