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AUTO<br />

„Mehr Marken, mehr Möglichkeiten“<br />

Im Autohaus Wandscher wird der Servicegedanke großgeschrieben / Acht Hersteller im Angebot<br />

Geschäftsführerin Christina Wandscher mit dem neuen Peugeot 308. <br />

Fotos: MÄR<br />

50<br />

Die Erfolgsgeschichte der Wandscher<br />

Gruppe begann bereits vor 36 Jahren<br />

mit einer freien Werkstatt an der<br />

Bremer Heerstraße 400 in Oldenburg. Seit<br />

ziemlich genau einem Jahr ist das Autohaus<br />

Wandscher auch in Bremen ansässig. Demnächst<br />

werden dort – als deutschlandweit<br />

erstes, nicht konzerneigenes Unternehmen<br />

– alle Stellantis-Marken vertreten sein. Wir<br />

sprachen mit Geschäftsführerin Christina<br />

Wandscher über das Autohaus an der Steubenstraße.<br />

Autohaus Wandscher ist ein sogenanntes<br />

Stellantis-Haus. Was genau bedeutet das?<br />

Stellantis ist der Zusammenschluss der<br />

ehemaligen FCA (Fiat Chrysler Automobiles)<br />

sowie der Groupe PSA. Dazu gehören<br />

die Marken Fiat, Alfa Romeo, Abarth <strong>und</strong><br />

Jeep auf der einen sowie Peugeot, Citroen,<br />

DS <strong>und</strong> Opel auf der anderen Seite. Wir<br />

dürfen alle diese Marken vertreten, was wir<br />

als besondere Ehre empfinden.<br />

Was ist das Besondere daran?<br />

Dass wir alle diese Marken unter einem<br />

Dach anbieten können. Jedes Modell kann<br />

angeguckt <strong>und</strong> Probe gefahren werden –<br />

ganz unserem Slogan „mehr Marken, mehr<br />

Möglichkeiten“ entsprechend. Dabei reicht<br />

das Portfolio vom Kleinwagen über Nutzfahrzeuge<br />

bis zur Premium<strong>kl</strong>asse. Zu den<br />

konventionellen Modellen mit Verbrennungsmotoren<br />

können wir zudem eine<br />

breite Palette an elektronischen Antrieben<br />

von Hybrid über Plug-in-Hybrid bis hin zu<br />

rein elektronisch anbieten.<br />

Wie kam es zu der Entscheidung ein<br />

Autohaus in Bremen zu eröffnen?<br />

Unsere Bestandsmarken Fiat <strong>und</strong> Jeep<br />

sprachen uns darauf an, da in Bremen ein<br />

Händler weggefallen war. Da wir zudem seit<br />

mehr als 20 Jahren Autohäuser in Oldenburg,<br />

Wilhelmshaven <strong>und</strong> Aurich betreiben,<br />

lag Bremen sozusagen auf der Achse <strong>und</strong><br />

auch geografisch nah. Mich persönlich hat<br />

Bremen total gereizt, ich wollte das Urbane<br />

<strong>und</strong> die Größe der Stadt kennenlernen.<br />

Zum Glück konnten wir das große Gr<strong>und</strong>stück<br />

an der Steubensraße finden.<br />

War es nicht ein großes Risiko mitten in<br />

der Pandemie ein Autohaus zu eröffnen?<br />

Es gab zu Beginn schon den einen oder<br />

anderen Stolperstein. Der Hof, auf dem<br />

jetzt die Autos stehen, erschien riesig, zudem<br />

hat anfangs noch das eine oder andere<br />

Produkt gefehlt. Und wir hätten natürlich<br />

auch gerne eine Eröffnungsfeier veranstaltet,<br />

um uns den Bremerinnen <strong>und</strong> Bremern<br />

zu präsentieren, was aufgr<strong>und</strong> von Corona<br />

leider nicht ging. Dennoch waren wir auch<br />

stets positiv, dass die Pandemie uns nicht<br />

für immer einschränken wird <strong>und</strong> manchmal<br />

muss man einfach zur falschen Zeit das<br />

Richtige tun. Das haben wir auch gemacht.<br />

Stand heute können wir sagen, dass es der<br />

richtige Schritt war.<br />

Welche Rolle spielt der Service bei Ihnen?<br />

Eine sehr große. Mein Vater, der unser<br />

Autohaus damals in Oldenburg gegründet<br />

hat, ist gelernter Automechaniker <strong>und</strong><br />

-mechatroniker. Er hat das Handwek von<br />

der Pike auf gelernt <strong>und</strong> deshalb ist ihm<br />

der Servicegedanke auch so wichtig. Wir<br />

können unseren K<strong>und</strong>en jeden Service<br />

komplett um ihr Auto anbieten. Das fängt<br />

beim TÜV an, geht über Reparaturarbeiten<br />

bis hin zu den Karosseriearbeiten. Lediglich<br />

die sehr großen Karosseriearbeiten machen<br />

wir in Oldenburg. Den Transport via<br />

Trailer dorthin organisieren wir aber auch.<br />

Manchmal können Sie meinen Vater sogar<br />

noch selbst bei Reparaturen entdecken. Er<br />

kann einfach nicht davon lassen (lacht).<br />

Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?<br />

In Bremen ist uns wichtig, dass wir den<br />

B2B- <strong>und</strong> den B2C-Bereich, also den Geschäfts-<br />

<strong>und</strong> Privatk<strong>und</strong>enbereich, professionell<br />

bedienen können. Wir möchten als<br />

fortschrittliches <strong>und</strong> serviceorientiertes<br />

Autohaus, was alle verfügbaren <strong>und</strong> geförderten<br />

Antriebsarten anbietet, wahrgenommen<br />

werden. Zudem ist es unser Ziel<br />

für die Zukunft, unser Flottengeschäft weiter<br />

auszubauen. (MÄR)

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