STADTMAGAZIN-2022-05_und_Seebuehne-kl

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Highlights für die ganze Familie
Kinderstücke, eine Hafenrevue, verkaufsoffener Sonntag und Sommersingen
Foto: M. Meister
Seit 1969 macht das Junge Theater Bonn ( JTB) Theater für Kinder und Jugendliche,
für Familien, Schulklassen und Kindergärten. Nachdem sie bereits im vergangenen
Jahr auf der Seebühne gastierten, präsentieren sie dieses Mal die Stücke „Der Grüffelo“,
„Pettersson und Findus“, „Das NEINhorn“ sowie „Pippi in Taka-Tuka-Land“.
Der Grüffelo
Pippi in Taka-Tuka-Land
Befreiung von der Pirateninsel
Geschichte einer kleinen schlauen Maus
Für den „Grüffelo“ (Sonntag, 24. Juli, 11
Uhr) kann man kaum zu jung und
nie zu alt sein: Am Rand eines
tiefen, finsteren Waldes lebt
eine kleine Maus. Eines Tages
ist sie besonders hungrig
und macht sich auf den
Weg in den Wald, um nach
Nüssen zu suchen. Sie ahnt
noch nicht, dass es dort einige
Tiere gibt, die genauso
hungrig sind wie sie, und die
die Maus liebend gern verspeisen
würden. Aber die Kleine ist schlau und
weiß sich zu helfen.
Mit „Pippi in Taka-Tuka-Land“ (Sonntag, 24. Juli, 14 Uhr) kehrt ein
Klassiker von Astrid Lindgren auf die Seebühne zurück. Darin hat Pippi
Langstrumpf beschlossen, mit ihrem Affen Herrn Nilsson und ihrem
Pferd ‚Kleiner Onkel‘ in der Villa Kunterbunt zu bleiben. Sie trifft sich
oft mit Tommi und Annika, und die Erwachsenen im Dorf behandeln
sie mittlerweile mit viel mehr Respekt. Doch eines Tages erhält Pippi
eine Flaschenpost mit einem Hilferuf von ihrem Vater. Seeräuber haben
die Hoppetosse gekapert und ihn gefangen genommen. Jetzt sitzt er in
einem Kerker in Porto Piluse auf der Insel Taka-Tuka fest und bittet
seine Tochter, ihn zu befreien.
Foto: T. Kölsch
Der Grüfff elo
Pippi in Taka-Tuka-Land
Das NEINhorn
Das NEINhorn
Bockigsein macht Spaß
Marc-Uwe Kling, Autor der „Känguru-
Chroniken“, hat mit „Das NEINhorn“
(Sonntag, 10. Juli, 14 Uhr) ein lustiges, freches
Kinderbuch über ein junges Einhorn
geschrieben. Obwohl alle ganz lieb zu diesem
sind, benimmt es sich nicht wie gewünscht
– es sagt einfach immer nur „Nein“, sodass
seine Familie es bald nur noch „NEINhorn“
nennt. Eines Tages bricht es aus und trifft
den „WASBären“, einen Waschbären, der
nicht zuhören will, den „NaHUND“, dem
alles schnuppe ist, und die „KönigsDOCHter“,
die immer Widerworte gibt. Die vier
merken: Bockigsein macht zusammen viel
mehr Spaß – auch als Theaterstück!
Pettersson und Findus
Ein alter Mann und seine kleine Katze
Seit über zwanzig Jahren kennen
und lieben Kinder
weltweit die Abenteuer
von „Pettersson und
Findus“ (Sonntag,
10. Juli, 11 Uhr)
Der schrullige Pettersson
lebt ziemlich
einsam und
allein auf seinem
alten Bauernhof
und bastelt an Erfindungen,
die meist
nicht funktionieren.
Eines Tages hat seine Nachbarin
die Idee, ihm einen Gefährten
zu verschaffen. Pettersson will davon nichts wissen. Er ist gern
allein, behauptet er jedenfalls. Doch als ihn eines Tages eine kleine
Katze mit großen Augen aus einer grünen Kiste ansieht, kann
Pettersson nicht anders – und nimmt sie zu sich.
Pettersson und Findus
Illustration: Astrid Henn
Foto: Junges Theater Bonn