S - Theologische Fakultät - Universität Heidelberg
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Weitere Veranstaltungen<br />
EPG 1<br />
PROF. TANNER<br />
[V] Überblicksvorlesung: Geschichte der Ethik seit der Reformation<br />
DR. BRUNN<br />
[Ü] Einführung in die Ethik mit klassischen Texten.<br />
DR. SCHAEDE<br />
[Ü] Einführung in die Religionsphilosophie anhand der Lektüre von<br />
Immanuel Kant, die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen<br />
Vernunft<br />
� S. 63<br />
� S. 74<br />
� S. 81<br />
DR. LAX Fr 15-17 Uhr | KiGa I<br />
[Ü] Epikur – oder die Kunst, glücklich zu leben<br />
Epikurs Philosophie kreist um den Zentralbegriff der »hedone«, zu übersetzen mit Lust, Freude,<br />
Glück. Dieser vermeintliche Hedonismus hat dazu geführt, dass Epikur meist verkannt und als<br />
(Haupt-)Vertreter ungezügelten Genießens reiner Sinnesfreuden missgedeutet wurde und wird.<br />
Wer sich mit Epikurs erhaltenen Schriften und denen seiner späteren Anhänger befasst, wird<br />
jedoch schnell feststellen, dass es Epikur darum ging, dem Individuum Wege aufzuzeigen, wie<br />
dauerhaft glücklich zu leben ist und Lebensfreude wie Seelenruhe erlangt werden können durch<br />
Überwindung von (unbegründeter) Angst, Schmerz und (sinnlichen) Begierden. Wie im einzelnen<br />
diese Kunst des glücklichen Lebens, seine Ethik, aussieht und wie sie sich in das gesamte Weltverständnis<br />
Epikurs einfügt, wollen wir gemeinsam ergründen.<br />
LITERATUR:<br />
wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben<br />
Beginnt am: 3. April konstituierende Sitzung, danach ggf. als Blockveranstaltung<br />
Zielgruppe: alle Interessierten, EPG 1<br />
Anmeldung: ja<br />
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: ca. 2 h<br />
Leistungsnachweis: gemäß EPG-Voraussetzungen; ausgearbeitetes Referat, Hausarbeit<br />
KLEIN<br />
[Ü] Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit<br />
RÜPPEL<br />
[Ü] Sinn und Sinne<br />
� S. 75<br />
Obwohl die Sinne unerlässlich beim Sammeln von Erfahrungswerten sind und maßgeblich zur<br />
Erkenntnis beitragen, werden sie von vielen Philosophen wegen mangelnder Zuverlässigkeit<br />
gegenüber den Erkenntnisvermögen Verstand und Vernunft abgewertet. Die Übung soll der<br />
Frage nachgehen, inwiefern sinnliche Eindrücke unsere Denkweise und Wertungen bestimmen,<br />
ob sinnliche Eindrücke einen (spezifischen) Wert haben und ob die Fragen nach Sinn ohne ästhetische<br />
Erfahrung auskommt. Dazu werden Texte aus verschiedenen Epochen der Philosophiegeschichte<br />
herangezogen. Leitende Fragen: »Macht etwas Sinn« oder ist es in sich »sinnvoll«? Liegt