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S - Theologische Fakultät - Universität Heidelberg

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LITERATUR:<br />

Klaiber, Walter: Schöpfung. Urgeschichte und Gegenwart. 2005; Welker, Michael: Schöpfung und<br />

Wirklichkeit. 1995; Körtner, Ulrich H.J.; Popp, Marianne (Hg.): Schöpfung und Evolution -<br />

zwischen Sein und Design. 2007<br />

Zielgruppe: Alle Studiengänge, Hörer aller <strong>Fakultät</strong>en<br />

Teilnahmevorausetzungen: <strong>Theologische</strong> / philosophische Vorkenntnisse, Interesse an<br />

interdisziplinären Fragestellungen<br />

Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: 2-3 h<br />

Leistungsnachweis: Referat, Seminararbeit<br />

PROF. TANNER<br />

S<br />

Fr 11-13 Uhr<br />

KiGa I<br />

Toleranz – zum historischen Profil des Begriffs<br />

(EPG 2)<br />

Religionen werden heute verstärkt wieder wahrgenommen als eine Quelle für Gewalt und<br />

politische Konflikte. In der Christentumsgeschichte gibt es auf dem Hintergrund des Wissens um<br />

die Gewaltpotentiale der eigenen Tradition zugleich auch eine breite Tradition der Reflexion über<br />

Konzepte der Toleranz und ihre möglichen Begründungen. Die Arbeit im Seminar soll der Analyse<br />

der verschiedenen Konzepte dienen. Den Leitfaden dazu wird die Publikation von Rainer Frost<br />

»Toleranz im Konflikt« (Frankfurt 2003) bilden.<br />

LITERATUR:<br />

Rainer Frost, Toleranz im Konflikt, Frankfurt a. M. 2003<br />

Zielgruppe: Studierende im Grund- und Hauptstudium<br />

PD DR. LÄMMLIN/DR. VÖGELE<br />

S<br />

Mo 16-18 Uhr<br />

ÜR K 3<br />

PD DR. ETZELMÜLLER<br />

S<br />

Mo 9-11 Uhr<br />

ÖInst<br />

Glaube zwischen Vernunft und Gefühl –<br />

Symbole und Rituale in der Zivilgesellschaft<br />

Parusie, Gericht-Auferstehung, Ewiges Leben.<br />

Themenfelder christlicher Eschatologie<br />

»Als ich in dem einzigen Gespräch, das ich - als junger Physiker - mit Karl Barth geführt habe, ihn<br />

fragte, ob ich nach seiner Ansicht weiter Physik treiben dürfte, da ich eingesehen habe, dass die<br />

Atombombe eine faktisch unausweichliche Folge der Physik ist, sagte er: º... Herr v. Weizsäcker,<br />

wenn Sie das glauben, was alle Christen bekennen und fast keiner wirklich glaubt, nämlich dass<br />

Christus wiederkommt, dann dürfen und sollen Sie weiter Physik machen; sonst nicht¿. Barth war<br />

für mich alles andere als ein Kirchenvater, aber diese Antwort ging mir in die Knochen« (Carl<br />

Friedrich von Weizsäcker). Von Weizsäcker leuchtete diese Antwort ein. Denn »eine Kirche, die<br />

nicht mehr, um die alten Worte noch einmal zu gebrauchen, auf die Wiederkunft des Herrn

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