S - Theologische Fakultät - Universität Heidelberg
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Beginnt am: 20.04.2009<br />
Zielgruppe: Theologiestudierende der mittleren und höheren Semester, Orientalisten,<br />
(christliche) Archäologen. Studierende der Klassischen Altertumswissenschaften.<br />
Teilnahmevorausetzungen: Einige Kenntnis der Geschichte des vorderen Orients von ca. 500<br />
v. Chr. bis 500 n. Chr. förderlich, auch Sprachkenntnisse (Hebräisch, Griechisch, Latein)<br />
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: Je nach Interesse und eventueller<br />
Leistungsanforderungen; 2-4 h sollten eingeplant werden.<br />
Leistungsnachweis: Ja nach Studiengang und Absprache; Hausarbeit; Referat ( schriftlich)<br />
PROF. GERTZ<br />
OS<br />
BV 26./27. Juni 2009<br />
FIIT<br />
Reste hebräischen Heidentums im<br />
Alten Testament (Blockseminar)<br />
Das Alte Testament ist in seiner vorliegenden Form ganz überwiegend das literarische Zeugnis<br />
des sich formierenden Judentums der nachexilischen Zeit. Im Seminar wird die Frage diskutiert,<br />
ob - und wenn ja wie - ein methodisch kontrollierter Zugriff auf die vorexilische Literatur der<br />
Staaten Juda und Israel hinter der vorliegenden Gestalt möglich ist.<br />
LITERATUR:<br />
Texte und Sekundärliteratur werden in der Vorbesprechung genannt.<br />
Beginnt am: Vorbesprechung am 1. Donnerstag im Semester um 14 Uhr c. t. | Dekanat<br />
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium<br />
Teilnahmevorausetzungen: AT-Hauptseminar<br />
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: 4 h<br />
Leistungsnachweis: Teilnahmeschein; benoteter Schein aufgrund einer Seminararbeit<br />
Übungen<br />
DR. KOCH<br />
Ü<br />
Mi 18-20 Uhr<br />
KiGa II<br />
Bundestheologie im AT<br />
Der »Bund« (hebr. bryt) ist im Alten Testament die zentrale Metapher für die Darstellung des<br />
Gottesverhältnisses Israels. Während dem ältesten Bundeskonzept im Deuteronomium die<br />
restriktiven altorientalischen Vasallenverträge Modell standen, gehen jüngere Bundeskonzepte (im<br />
Deuteronomismus, der Priesterschrift und im Jeremiabuch) ihre - theologisch äußerst spannenden<br />
- eigenen Wege. In der Übung sollen die wichtigsten Bundeskonzepte auf ihre theologische<br />
Interpretationskraft hin untersucht werden. Darüber hinaus soll der Ausdruck auch in Bezug auf<br />
seine Tragfähigkeit im jüdisch-christlichen Dialog in den Blick genommen werden.<br />
LITERATUR:<br />
W. Groß, Zukunft für Israel. Alttestamentliche Bundeskonzepte und die aktuelle Debatte um den<br />
Neuen Bund, SBS 176, Stuttgart 1998. Weitere Literatur wird in der Übung besprochen.