März 2023 / Borkum-Aktuell - Das Inselmagazin
Borkum-Aktuell, Das Inselmagazin erscheint seit 1. August 2004 elfmal jährlich. Die Gesamt-Jahresauflage 2022 belief sich auf 106.000 Exemplare ! Auflage: Ø 9.640 Exemplare, kostenlose Ausgabe auf Borkum bei den Inserenten mit Ladengeschäft, Agentur oder Büro und in der Tourist-Information.
Borkum-Aktuell, Das Inselmagazin erscheint seit 1. August 2004 elfmal jährlich.
Die Gesamt-Jahresauflage 2022 belief sich auf 106.000 Exemplare !
Auflage: Ø 9.640 Exemplare, kostenlose Ausgabe auf Borkum bei den Inserenten mit Ladengeschäft, Agentur oder Büro und in der Tourist-Information.
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<strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
die Bahn in die falsche Richtung<br />
nimmt und die Reservierung sich<br />
sehr schnell weit entfernt. Lecker<br />
gegessen haben wir aber trotzdem.<br />
Und das Berliner U-Bahn-Netz<br />
bringt einen wirklich schnell überall<br />
hin. Zum Bespiel zur East-Side-<br />
Gallery, wo noch ein nicht unerheblich<br />
langer Streifen der ehemaligen<br />
„Berliner-Mauer“ steht, der<br />
V.l.n.r.: Karl und Martina Richter, Johannes Icking, Michaela Richter,<br />
Tobias Schulze, Lisa Behrmann, Andreas Behr.<br />
künstlerisch verziert an die Zeit<br />
der Trennung von Ost- und West-<br />
Berlin erinnert. Heute unvorstellbar<br />
und doch gelebte Realität. Ein<br />
Besuch auf dem „Alex“, wo Berlins<br />
großer Funkturm steht, durfte<br />
auch nicht fehlen. Auf den Funkturm<br />
zu fahren, war aufgrund des<br />
Wetters und langer Wartezeiten<br />
eher uninteressant.<br />
Dafür stand ein Besuch beim Neuen<br />
Berliner Kunstverein (nbk) auf<br />
dem Programm. Hier wurden wir<br />
durch Michaela Richter, Tochter<br />
unserer Alt-Verleger Martina und<br />
Karl Richter, ehemalige Mitarbeiterin<br />
von <strong>Borkum</strong>-<strong>Aktuell</strong> und<br />
Kuratorin beim nbk über das Leben<br />
und Schaffen des Künstlers<br />
Michel Majerus aufgeklärt, dessen<br />
Ausstellung nur noch bis Anfang<br />
Februar zu erleben war.<br />
„Guten Morgen Berlin, Du kannst<br />
so hässlich sein, so dreckig und<br />
grau“, um einmal wenigstens den<br />
Berliner-Musiker Peter Fox zu zitieren.<br />
Unser Eindruck: Es war<br />
chaotisch, laut, grau, bunt, kalt,<br />
großstädtisch. Es waren kurze<br />
Wege, weite Strecken und viele<br />
Bahn-Erlebnisse. Politik, Kunst,<br />
Geschichte, Kultur, Shoppen. Wir<br />
haben nicht alles geschafft, aber<br />
viel mehr, als wir dachten. Berlin,<br />
es war schön!<br />
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