Wohnmarktbericht Salzburg Stadt 2023
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10 E-Ladestationen<br />
für Pkw 9,0 km Radwege 218 Gastronomie<br />
FAMILIENGRÖSSE<br />
3,0 %<br />
4 und<br />
mehr Kinder<br />
5,6 %<br />
3 Kinder<br />
30,3 %<br />
2 Kinder<br />
61,1 %<br />
1 Kind<br />
Bürger – Bürger –<br />
Edelmann<br />
Thennschlössl<br />
Mönchsberg 24<br />
STAATSANGEHÖRIGKEIT<br />
23,4 %<br />
Nicht-EU-Bürger<br />
22,2 %<br />
EU-Bürger<br />
SOLARPOTENZIAL *<br />
54,3 %<br />
weniger geeignet<br />
54,4 %<br />
Österreichische<br />
Staatsbürger<br />
20,3 %<br />
sehr gut geeignet<br />
25,4 %<br />
gut geeignet<br />
Der von einer hohen Mauer umgebene Ansitz auf dem<br />
Mönchsberg ist besser bekannt als Johannes-Schlössl. Die<br />
reiche Patrizierfamilie Thenn erbaute es. Hans Thenn war<br />
um 1500 erster Münzmeister von <strong>Salzburg</strong>. Sein Sohn Marx<br />
heiratete Barbara aus der Kaufmannsfamilie Alt, die das Amt<br />
der Münzmeisterin nach dessen Tod übernahm. Auch das<br />
Schlössl wanderte zwischen den Bürgerfamilien: Die Thenns<br />
verkauften das Anwesen an die Alts, und die reichten es an<br />
Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau weiter, der just in einer<br />
Liaison mit der schönen Tochter aus dem Hause Alt lebte.<br />
Ob Wolf Dietrich den Sommersitz wohl als Liebesnest für<br />
sich und seine Salome ausbaute? Von ihm stammt jedenfalls<br />
die namensgebende St. Johannes Kapelle. Seit 1926 ist das<br />
Schlössl Apostolats- und Gästehaus der Pallottiner.<br />
* Eignung der Dachfläche für Sonnenenergie (siehe Artikel auf Seite 10)<br />
WOHNMARKTBERICHT SALZBURG <strong>2023</strong><br />
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