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neue perspektiven? kreative kammerpunkte?

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Natürlich können Sie sich jederzeit telefonisch<br />

(oder per Mail) nach dem<br />

Stand Ihres Fortbildungskontos erkundigen.<br />

Außerdem planen wir, auf unserer<br />

Homepage einen internen<br />

Mitgliederbereich einzurichten, in dem<br />

es zukünftig möglich sein wird, online<br />

den Punktestand Ihres Kontos abzufragen.<br />

Abschließend nochmals die Bitte, keine<br />

Originale sondern nur Kopien Ihrer Fortbildungsbescheinigungen<br />

bei uns einzureichen<br />

– vielen Dank.<br />

Der Angestelltenausschuss<br />

stellt sich vor<br />

In der Kammerversammlung am 10.11.06<br />

wurde ein „Ausschuss für angestellte und<br />

beamtete PsychotherapeutInnen“ gegründet.<br />

Auf der ersten konstituierenden Sitzung<br />

am 8.12.06 ging es zunächst darum,<br />

uns kennen zu lernen und festzustellen,<br />

wer sich in welchen Tätigkeitsbereichen<br />

besonders gut auskennt und entsprechendes<br />

Wissen einbringen kann.<br />

Als Arbeitsschwerpunkte wurden zunächst<br />

ausgelotet: Fragen zur Eingruppierung der<br />

PP und KJP im TVöD und im TVL, die<br />

Situation der PiA, aber auch Fragen der<br />

interdisziplinären Zusammenarbeit – speziell<br />

zur Dienst- und Fachaufsicht – stehen<br />

jetzt schon auf der Themenliste.<br />

Um einen höheren Nutzen für unsere<br />

angestellten und beamteten KollegInnen<br />

zu erzielen, möchten wir ihre Situation, ihre<br />

Sorgen und Bedürfnisse noch besser kennen<br />

lernen. Der Vorstand der PKSH plant<br />

dazu eine Fragebogenumfrage, über die<br />

zu gegebener Zeit dann aktuell informiert<br />

werden wird.<br />

Die gewählten Mitglieder im Ausschuss<br />

möchten sich im folgenden vorstellen:<br />

Dorothee Katz: 52 Jahre, Dipl. Psychologin<br />

und Diplomsozialpädagogin, Psychologische<br />

Psychotherapeutin und Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeutin, Super-<br />

Psychotherapeutenjournal 1/2007<br />

Homepage<br />

Sicherlich ist Ihnen bereits aufgefallen, dass<br />

die Homepage der PKSH überarbeitet wurde<br />

und nicht nur ein <strong>neue</strong>s Erscheinungsbild<br />

hat, sondern auch <strong>neue</strong> Inhalte. Unter<br />

der Rubrik „Aktuelles“ werden wir Sie<br />

zukünftig über wichtige Entwicklungen und<br />

aktuelle Meldungen aus der Gesundheitspolitik<br />

informieren.<br />

Neu ist auch das „Schwarze Brett“ im Bereich<br />

„Mitgliederservice“. Hier können Sie<br />

eigene berufsbezogene Anzeigen aufge-<br />

visorin, Ausbilderin für personzentrierte<br />

Beratung. Ich bin seit 2001 angestellt im<br />

Studentenwerk Schleswig-Holstein in den<br />

psychologisch- psychotherapeutischen Beratungsstellen<br />

für Studierende in Kiel und<br />

in Lübeck. Neben der Kammerarbeit bin<br />

ich Regionalvertreterin und Delegierte für<br />

die GwG, Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie<br />

und Beratung.<br />

Klaus Thomsen: 51 Jahre alt, verheiratet,<br />

eine Tochter. Psychologischer Psychotherapeut.<br />

Seit 1990 tätig als Klinischer Psychologe,<br />

Psychotherapeut und Supervisor<br />

in der Reha-Klinik Damp/ Ostsee. Dort im<br />

Betriebsrat, Konzernbetriebsrat und in der<br />

Tarifkommission von Verdi. 1998 Abschluss<br />

des bundesweit ersten Tarifvertrages mit der<br />

Gleichstellung von Psychologischen Psychotherapeuten<br />

und Fachärzten. Mitglied in der<br />

Verdi-Bundesfachkommission PP/KJP. Aktuell<br />

beteiligt an der Verhandlung zu einem<br />

Damper Konzerntarifvertrag, der hoffentlich<br />

auch neben den PP für KJP und PiA zufriedenstellende<br />

Regelungen enthalten wird.<br />

Jürgen Staack: 54 Jahre, Psychologischer<br />

Psychotherapeut, tätig in der Erziehungsund<br />

Lebensberatung, Vorsitzender der<br />

Mitarbeitervertretung des Diakonischen Werkes<br />

der Kirchenkreise Plön und Segeberg.<br />

Dr. phil. Uwe Speckenbach: Bis vor kurzem<br />

teilangestellt, jetzt niedergelassen als<br />

Psychologischer Psychotherapeut in Kiel.<br />

Aus meiner langjährigen Angstellentätigkeit<br />

habe ich reichhaltige Erfahrungen mit der<br />

Schleswig-Holstein<br />

ben sowie Angebote und Anfragen, an<br />

andere Mitglieder richten. Sie erleichtern<br />

uns hierbei den Verwaltungsaufwand,<br />

wenn Sie uns Ihren Text als angehängte<br />

Word-Datei per Email zusenden (info@<br />

pksh.de). Bitte haben Sie dafür Verständnis,<br />

dass wir Ihnen diesen Service nur<br />

so kostenlos anbieten können,<br />

Ihr PKSH-Vorstand<br />

Dr. Oswald Rogner<br />

Dr. Angelika Nierobisch<br />

Heiko Borchers<br />

Christiane Foerster<br />

Lea Webert<br />

Situation angestellter Psychologen in Kliniken,<br />

Reha-Einrichtungen und der Situation<br />

der PiA.<br />

Für Anregungen und Fragen steht die<br />

Ausschusssprecherin Frau Katz unter Tel:<br />

04563-478888 oder<br />

Email: dorothee.katz@web.de<br />

zur Verfügung.<br />

Dorothee Katz<br />

Notfallpsychotherapie in<br />

Schleswig-Holstein<br />

Einleitung<br />

In den letzten zehn Jahren ist die Frage nach<br />

der Versorgung psychisch akut belasteter<br />

Menschen unter anderem durch Katastrophen<br />

wie das ICE-Unglück in Deutschland<br />

deutlich in das Bewusstsein der Bevölkerung<br />

und der Politik gelangt. Erfreulicherweise blieb<br />

Schleswig-Holstein von Ereignissen dieser<br />

Dimensionen bisher verschont. So ist es<br />

allerdings auch für „das Land zwischen den<br />

Meeren“ durchaus vorstellbar, z.B. nach der<br />

Havarie einer Passagierfähre, wie es sich etwa<br />

beim Untergang der „Estonia“ zeigte, hunderte<br />

primär und sekundär psychisch Verletzte<br />

versorgen zu müssen. Strukturen, die<br />

eine solche Versorgung auf fachlich hohem<br />

Niveau ermöglichen, fehlen bislang weitgehend.<br />

Der Artikel gibt einen Überblick über<br />

die bisherige und einen Ausblick auf die<br />

zukünftige Entwicklung der Notfallpsychotherapie<br />

in Schleswig-Holstein.<br />

93<br />

Schleswig-<br />

Holstein

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