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Epitaktische Eisenschichten auf Ag(001) - AG Wollschläger ...

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2 Theorie und Grundlagen<br />

schlussfolgern.<br />

Das Verhältnis der Signalintensitäten gibt Aufschluss über den Bedeckungsgrad der <strong>auf</strong>gedampften<br />

Schicht. Hierzu berücksichtigt man die exponentielle Dämpfung der Intensität<br />

des einfallenden Primärstrahls gegenüber der der ausdringenden und detektierten Auger-<br />

Elektronen. Die Intensität des Primärstrahls ergibt sich in Abhängigkeit zur tatsichlich<br />

durchschrittenen Tiefe zu:<br />

I0(z) = I0 · e −α0·z<br />

mit 1<br />

α0 = λ0 = Eindringtiefe des Primärstrahls<br />

(2.31)<br />

Abbildung 2.13: Strahlenverl<strong>auf</strong> (in unserem Fall ist γ = 0 ◦ , d.h. zurückgelegter Weg des<br />

Strahls = z = Eindringtiefe) und Kennzeichnung der Wirkungsquerschnitte für unterschiedliche<br />

Materialien (σA/σB) sowie der elementspezifischen Ausdringtiefen (αB) beim<br />

Auger-Prozess<br />

Da der Auger-Prozess in unterschiedlich tiefen Schichten bestehend aus verschiedenen<br />

Materialien stattfindet, müssen noch weitere Berücksichtigungen gemacht werden. Spezifiziert<br />

werden muss, welche maximal mögliche Ausdringtiefe die entsprechend ausgelösten<br />

Auger-Elektronen besitzen. Hier ergeben sich für den ” Rückweg“ bzw. den Transport der<br />

Auger-Elektronen zur Oberfläche andere Ausdring- als Eindringtiefen. Desweiteren miteinbezogen<br />

werden muss der materialspezifische Wirkungsquerschnitt σA in Tiefe z, mit<br />

dem sowohl der Primärstrahl als auch die austretenden Auger-Elektronen wechselwirken.<br />

25

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