Epitaktische Eisenschichten auf Ag(001) - AG Wollschläger ...
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Abbildung 5.9: Konzentrationsverhältnis im Vergleich:<br />
5.3 Schichtdickenbestimmung aus Augerdaten<br />
c(Fe)<br />
c(Fe)+c(<strong>Ag</strong>) ,<br />
c(O)<br />
c(O)+c(<strong>Ag</strong>) und<br />
c(O)<br />
c(O)+c(Fe)<br />
Um zu verifizieren, dass es sich bei der erzeugten Schicht auch um Eisen und nicht Eisen-<br />
c(O)<br />
oxid handelt, sind in Abbildung 5.9 zusätzlich zum Verhältnis<br />
c(O)<br />
c(Fe)<br />
c(Fe)+c(<strong>Ag</strong>) noch<br />
c(O)+c(<strong>Ag</strong>)<br />
c(O)<br />
c(O)+c(<strong>Ag</strong>)<br />
und <strong>auf</strong>getragen. Ins Auge sticht, dass Sauerstoff auch das Verhältnis<br />
c(O)+c(Fe)<br />
zu dominieren scheint, was aber in erster Linie am abnehmenden Silber-Signal mit zunehmender<br />
Eisenbedeckung liegt, als an größeren Mengen von Sauerstoff <strong>auf</strong> der Oberfläche.<br />
Diesen Umstand erkennt man am Verhältnis . Es schwankt um einen Wert von ca.<br />
c(O)<br />
c(O)+c(Fe)<br />
0,2. Das direkte Verhältnis von c(O)<br />
wäre damit ungefähr 0,25. Für eine stöchiometrische<br />
c(Fe)<br />
Zusammensetzung eines Eisenoxids wäre dies ein zu geringer Anteil an Sauerstoff, hingegen<br />
muss dieser Wert auch als Durchschnitt aller am Auger-Prozess beteiligter Eisenund<br />
Sauerstoffverbindungen sowie elementarem Eisen und Sauerstoff betrachtet werden.<br />
XPS-Untersuchungen wurden zur Verifizierung im Rahmen dieser Bachelorarbeit leider<br />
nicht vorgenommen. Lokal können also durchaus Eisenoxide <strong>auf</strong>treten.<br />
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