Epitaktische Eisenschichten auf Ag(001) - AG Wollschläger ...
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2 Theorie und Grundlagen<br />
Zur Auswertung und um experimentelle Ergebnisse mit dieser Theorie vergleichen und die<br />
unbekannten Parameter anfitten zu können, bildet man auch hier das Anteilsverhältnis<br />
des Adsorbats zur Gesamtbedeckung:<br />
mit σ = σS<br />
σF<br />
IF (D)<br />
IS(D) + IF (D) =<br />
=<br />
=<br />
I0 · σF<br />
¯αF<br />
� 1 − e −¯αF ·D �<br />
I0 · σF<br />
¯αF (1 − e−¯αF ·D ) + I0 · σS<br />
1 + σS<br />
σF<br />
1 + σS<br />
σF<br />
¯αF · , D = C · ∆f und C = const.<br />
¯αS<br />
1<br />
· ¯αF<br />
¯αS · e − ¯α S ·D<br />
1−e − ¯α F ·D<br />
1<br />
· ¯αF<br />
¯αS · e − ¯α S ·C·∆f<br />
1−e − ¯α F ·C·∆f<br />
¯αS · e−¯αS·D (2.39)<br />
(2.40)<br />
(2.41)<br />
Durch die Regressionskurve, die über die Methode der kleinsten Quadrate ermittelt wird,<br />
erhält man einen Wert für den Fit-Parameter C, der gleichzeitig Proportionalitätsfaktor<br />
zwischen Aufdampfmengenäquivalent f und tatsächlicher Schichtdicke D ist.<br />
Die Auger-Spektroskopie findet in dieser Arbeit zweierlei Anwendung. Zum Einen dient<br />
sie der qualitativen Reinheitsanalyse der Oberfläche des <strong>Ag</strong>(<strong>001</strong>)-Substrats nach Sputter-<br />
Heiz-Vorgängen. Zum Anderen wird sie herangezogen, um quantitative Aussagen über den<br />
Bedeckungsgrad und das Aufwachsverhalten des verdampften Eisens <strong>auf</strong> dem <strong>Ag</strong>(<strong>001</strong>)-<br />
Substrat treffen zu können. Hier werden die Peak-to-Peak Intensitäten ins Verhältnis gesetzt,<br />
wodurch sich auch die Intensitätsangabe in willkürlichen Einheiten relativiert. Bei<br />
steigendem Wachstum <strong>auf</strong>gedampfter Schichten wird durch die zunehmende Bedeckung<br />
und die beschränkte Ausdringtiefe der Elektronen die Sichtbar- bzw. Erreichbarkeit des<br />
Substrats verringert.<br />
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