Gottfried August Bürgers Einfluß August \filhelm Schlegel.

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--34-- auftretend. Ilezeichnend ist es, daß er seinen Meister selbst ,,bieder" nennt L 375 2.4: ,,väterlich und biecler". (Sogar Schiller, trotz seiner persönlichen Abneigung gegen Bürger, spricht von dessen ,,biederem Flerzen, clas, man möchte sagen, aus jeder Zeile spricht." (Ausg. cl. Ilibl. Inst. XIII. 350.) a Die Schweiz nennt Schl. I. 289 2.2: ein ,,biedres Land". - I. 42 Z. 15.l. 378 Z. l. Der Ritter in dem Gedichte ,,Rittertum und Minne" heißt geradezu ,,bieder" in dem sinne von deutsch-ehrlich und wjrd so zurn romnntischen Symbol eines ethischen urrd kulturellen Zustandes. l. S. )75 Z. 15 ,,lch Iteiße Bieder, abgestammt Aus altem deutscheu Blut," in demselben Gedicht 5.277 2.9: ,,1)a hört' ich Deiner J'aten Ruf und Deine lliederkeit". Hierher gehr)ren lI. '24. Z. l7: ..I)ie biedren Briiuche der Vorzeit". Auch der ,,Bube" taucht zuweilen auf. I. 223 Z. 9: ,,Zwei wilde rohe Buben", irl denrselben Ced. 225 2.4: ,,ln ihrem Rausch die Buben". II. 184: ,,vou cinem Buben". l)ie folgenden Stilmittel weiserr auf die ,,genialische", iibertreibende Wiedergabe der Ftmpiindungen hin, aber auch auf die rein persönliclre (lemiitsheftigkeit B.-s. lodern. ßei Il.: S. 68 Nr. '26 Z. 10: ,,Wiirde ganz mein lIerz zerlo
_-36.- oder er spricht von dem Untergehen in einem echt B.-schen ,,lodernden" erotischen paroxismus. So S 37S z.3r: ,,Fühle tief in einem Flammenrneere Meine Seele brennend untergehn,, s. 67 2.10: ,,-- dü haSt genug ! Sonst wirst du trunken, mein Geclanke, Sonst lährnt der f'aumel deinen Flug. Du loderst auf in Durstes-Flammen ! Ha! wirf ins Meer cler Wonne dich! Schlagt, Wellen, über rnich zusamnlen ! Ich brenne! brenne! kühlet mich!,, (Man beachte: ,,Taufilel", ,,loderst,,, ,,Wonne,,). S. Zg Z.2l: ,,Komm, o komm, und laß uns sterben; Mir enilo
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