2 x 15 m - Schulsport in der Region Grimma
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Übungsauswahl: weit/hoch spr<strong>in</strong>gen Klasse 1./2.<br />
A Froschsprung<br />
Beidbe<strong>in</strong>iger Absprung aus dem Stand; Schüler<strong>in</strong> bzw. Schüler bleibt <strong>in</strong> <strong>der</strong> 1. Bahn, dann<br />
e<strong>in</strong>be<strong>in</strong>ige Sprünge (als Sprunglaufschritte) l - r - l - r - l o<strong>der</strong> r - l - r - l -r <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bahn 2; <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Bahn 3 wie<strong>der</strong> beidbe<strong>in</strong>ige Sprünge. Variable Abstände zwischen den Zonen (z. B.<br />
Fahrradmäntel) sollten von 0,80 bis 1,00 m (jeweils von <strong>der</strong> Mitte) gewählt werden. Beim<br />
beidbe<strong>in</strong>igen Absprung darf e<strong>in</strong> „Zwischenhupf“ im Reifen gemacht werden, um an die vor<strong>der</strong>e<br />
Kante des Reifens zu gelangen.<br />
B „Hoch“-Sprung (nach e<strong>in</strong>em hoch hängenden Gegenstand)<br />
3 bis 5 m Anlauf, Absprung von e<strong>in</strong>er Absprunghilfe (z.B. festes Sprungbrett). Im Steigesprung<br />
Gegenstände berühren (<strong>in</strong>sgesamt drei Gegenstände), Landung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sprunggrube o<strong>der</strong> auf dem<br />
Mattenberg. Höhe und Weite sollen je nach „Können“ <strong>der</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler variieren. Im<br />
Steigesprung <strong>in</strong>sgesamt drei Gegenstände (z.B. „Reutl<strong>in</strong>ger Le<strong>in</strong>e“, Wasserball) mit dem Kopf<br />
berühren. Die Gegenstände werden mit unterschiedlich langen Schnüren z.B. an e<strong>in</strong>er<br />
Hochsprunglatte o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Le<strong>in</strong>e befestigt. Die Hochsprungstän<strong>der</strong> so sichern, dass sie nicht<br />
kippen können. Jede Schüler<strong>in</strong> bzw. je<strong>der</strong> Schüler hat <strong>in</strong>sgesamt vier Versuche, wobei die<br />
Gegenstände frei gewählt werden können.<br />
C „Wassergraben“-Sprung (Zonensprung)<br />
8 bis 10 m Anlauf; Absprunghilfe: Kastendeckel, Sprungbrett o.ä.; drei verschiedene „Gräben“ zur<br />
Auswahl. Im Schrittsprung über den Graben fliegend an das „rettende Ufer“ und <strong>in</strong> Richtung<br />
Grubenende gelangen. Je<strong>der</strong> überspr<strong>in</strong>gt den ersten Graben; gel<strong>in</strong>gt das, versucht er sich an dem<br />
zweiten Graben; nach e<strong>in</strong>em erfolgreichen Sprung kann er sich dann an dem dritten Graben<br />
versuchen. Die an<strong>der</strong>en Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler können weiter an Graben 2 o<strong>der</strong> 1 ihre Sprünge<br />
bestätigen. Je<strong>der</strong> hat <strong>in</strong>sgesamt vier Versuche. H<strong>in</strong>weis: Von <strong>der</strong> Absprunghilfe mit e<strong>in</strong>em Be<strong>in</strong><br />
abspr<strong>in</strong>gen.<br />
Organisatorische H<strong>in</strong>weise: _____________________________________<br />
A: Bei großen Klassen (Beteiligung) empfiehlt es sich, zwei gleiche Vorbereitungsmaßnahmen:<br />
Anlagen aufzubauen (30 Reifen). Plastik- o<strong>der</strong> Holzreifen s<strong>in</strong>d nicht zu A: Reifen auf trockenem Rasen (Hallenboden) auslegen. Ke<strong>in</strong> harter Untergrund (Teer-,<br />
empfehlen(Unfallgefahr).<br />
Betonboden).<br />
B: Bis zu drei Schüler<strong>in</strong>nen bzw. Schüler können gleichzeitig spr<strong>in</strong>gen; B: Ablaufmarke ca. 5 m markieren. Stän<strong>der</strong> so fixieren, dass sie nicht kippen können. Das<br />
nach e<strong>in</strong>igen Sprüngen Sandgrube glätten.<br />
Gleiche gilt für die Stange o<strong>der</strong> die Latte.<br />
C: Ablauf mit Hütchen markieren. In Kle<strong>in</strong>gruppen (ca. sieben) e<strong>in</strong>en C: Weitsprunggrube vorbereiten, glätten. Absperrbandstreifen befestigen, an den Enden mit<br />
„Wettkampf“ durchführen. Dann die nächsten sieben Schüler<strong>in</strong>nen bzw. Sand beschweren o<strong>der</strong> mit feststeckenden langen Nägeln.<br />
Schüler.<br />
Erfor<strong>der</strong>liches Material:<br />
A: Fünfzehn Fahrradmäntel (gleiche Größe) bei e<strong>in</strong>em Übungsfeld.<br />
B: Drei Absprunghilfen, zwei Hochsprungstän<strong>der</strong> (Sandsäcke o<strong>der</strong><br />
Ste<strong>in</strong>e<br />
gegen das Kippen des Stän<strong>der</strong>s), Latte o<strong>der</strong> Stange, Schnur für das<br />
Aufhängen <strong>der</strong> drei Gegenstände, Rechen o<strong>der</strong> „Sandglätter“.<br />
C: Entsprechende Anzahl Kastendeckel und/o<strong>der</strong> Sprungbretter.<br />
Absperrbandstreifen, zwei Rechen.<br />
Notwendiges Personal:<br />
E<strong>in</strong> Lehrer und drei bis vier Helfer.<br />
Wertung:<br />
A: <strong>15</strong> Punkte s<strong>in</strong>d erreichbar (pro Reifen 1 Punkt). Landet e<strong>in</strong>e Schüler<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong> Schüler auf<br />
<strong>der</strong> Kante e<strong>in</strong>es Fahrradmantels, jeweils 1 Punkt Abzug.<br />
B: Die niedrigste Höhe ergibt 1 Punkt, die mittlere 2 und die größte Höhe<br />
3 Punkte. Höchste Punktezahl wären 12, die niedrigste 4 Punkte.<br />
C: Grabenabstände z. B. 2 m; 2,50 m; 3 m; nur <strong>der</strong> weiteste Graben zählt.<br />
Bandberührung = nicht übersprungen. Erster Graben = 1 Punkt, zweiter Graben = 2 Punkte,<br />
dritter Graben = 3 Punkte. Den ersten Grabenabstand so wählen, dass fast alle Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler es schaffen können!<br />
Gemessen wird: Kante Absprunghilfe (Grubenseite) bis Absperrband.