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Untersuchung zur Bedeutung und Lebensweise phytophager Thripse

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Tab. 39: Artenspektrum an Schnittholz überwinternder <strong>Thripse</strong><br />

Ort Datum Probe/<br />

Individuenzahl Bestimmte Arten Prozent<br />

Probenumfang gesamt<br />

Rauenberg 25.01.04 ein- <strong>und</strong> zweijäh- 5 Tenothrips frici 75,0<br />

rig; 2 Rebstöcke<br />

Drepanothrips reuteri 25,0<br />

28.03.04 ein- <strong>und</strong> zweijäh- 11 Limothrips cerealium 45,5<br />

rig; 15 Rebstöcke<br />

Limothrips denticornis 9,1<br />

Drepanothrips reuteri 45,5<br />

Diedesfeld 08.03.04 zweijährig<br />

30 Limothrips cerealium 92,9<br />

ca. 80 Bogreben<br />

Taeniothrips inconsequens<br />

3,6<br />

Odontothrips loti 3,6<br />

Rebstamm:<br />

2003 wurden in einer mit Regent bestockten Rebanlage, die 2002 Thripsbefall aufwies,<br />

an zehn Rebstämmen Stamm-Eklektoren angebracht. Über den Zeitraum vom 22. April<br />

bis zum 10. Juni 2003 konnten acht verschiedene Thripsarten nachgewiesen werden<br />

(Tab. 40). Die häufigsten Arten waren T. Tabaci mit 46 %, T. angusticeps mit 36 %,<br />

Frankliniella intonsa TRYBOM mit 6 % <strong>und</strong> T. minutissimus mit 4 %.<br />

Tab. 40: Thrips-Artenspektrum aus den Stamm-Eklektoren 2003<br />

Art Präparate Prozent<br />

Thrips tabaci 102 46,2<br />

Thrips angusticeps 80 36,2<br />

Frankliniella intonsa 13 5,9<br />

Thrips minutissimus 9 4,1<br />

Nicht bestimmbar 7 3,2<br />

Stenothrips graminum 5 2,3<br />

Thrips physapus 3 1,4<br />

Thrips atratus 1 0,5<br />

Anaphothrips obscurus 1 0,5<br />

Bei der Betrachtung des zeitlichen Auftretens der häufigsten Arten ergab sich für T.<br />

tabaci die Hauptaktivitätsphase im gesamten Monat Mai mit einem Peak im Zeitraum<br />

vom 9. bis zum 19. Mai (Tab. 41). T. tabaci war im gesamten Versuchszeitraum in den<br />

Proben präsent. T. angusticpes war ab der ersten Maiwoche nachweisbar. In den Proben<br />

vom 9. <strong>und</strong> 19. Mai trat er als dominante Art auf. Er war noch bis 27. Mai in den Proben<br />

nachweisbar. T. minutissimus trat ebenfalls ab dem 9. Mai auf <strong>und</strong> hatte sein Aktivitätsmaximum<br />

in der ersten Maiwoche. F. intonsa kam im gleichen Zeitraum wie die<br />

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