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Untersuchung zur Bedeutung und Lebensweise phytophager Thripse

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tern sieben bis neun festgestellt werden. Auch waren die Befallszahlen auf weniger als<br />

ein Fünftel der im Juli ermittelten Werte gesunken.<br />

<strong>Thripse</strong> pro Blatt<br />

2,0<br />

1,8<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

01.07.02<br />

Blatt 1-4 Blatt 5-8 Blatt 9-12 Blatt 1-5 Blatt 6-10 Blatt 1-3 Blatt 4-6 Blatt 7-9<br />

GIPFELREGION STOCKBASIS GIPFELREGION<br />

(oberstes Blatt=1) (unterstes Blatt=1)<br />

- 75 -<br />

05.07.02<br />

09. 09.02<br />

(oberstes Blatt=1)<br />

Adulte<br />

Larven<br />

Abb. 19: Höhenverteilung der <strong>Thripse</strong> auf dem Rebstock, Forst, Chardonnay, 01.07.,<br />

05.07. <strong>und</strong> 09.09.2002<br />

Merlot:<br />

Die Ergebnisse aus 2002 wurden durch <strong>Untersuchung</strong>en im Jahr 2004 ergänzt. Von<br />

Juni bis September 2004 wurde in unbehandelten Zeilen der Rebanlage des Bekämp-<br />

fungsversuchs ermittelt, in welcher Höhenzone des Triebes sich Adulte <strong>und</strong> Larven<br />

bevorzugt aufhielten. Die Probenahmen mussten dabei der Phänologie der Rebe angepasst<br />

werden, dementsprechend wurden in Abbildung 20.a-f unterschiedliche Darstellungsformen<br />

verwendet. Bis zum 9-Blatt-Stadium wurden die Triebe bei der<br />

Beprobung in eine obere (terminale) <strong>und</strong> eine untere (basale) Triebhälfte unterteilt. Mit<br />

zunehmendem Trieblängenwachstum war es sinnvoll, den Trieb in drei Höhenkategorien<br />

einzuteilen: oberes, mittleres <strong>und</strong> unteres Triebdrittel. Vom 5. bis 14. Juli wurden<br />

die Triebe in Kategorien aus je vier Blättern unterteilt, um genauere Angaben über die<br />

Höhenverteilung der <strong>Thripse</strong> zu erhalten. Zudem ermöglichte diese Einteilung einen<br />

Vergleich mit den Ergebnissen aus dem Jahr 2002, für die im gleichen Zeitraum dieselbe<br />

Höheneinteilung vorgenommen wurde. Da nach dem 14. Juli die Befallszahlen auf<br />

weniger als zwei <strong>Thripse</strong> pro Blatt sanken, war eine differenzierte Höheneinteilung<br />

nicht mehr sinnvoll. Die Triebe wurden deshalb ab dem 21. Juli wieder in obere <strong>und</strong>

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