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Untersuchung zur Bedeutung und Lebensweise phytophager Thripse

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Tab. 56: Artenliste der Gelbschalenfänge aus der Rebschule Lachen-Speyerdorf 2004<br />

(Fortsetzung)<br />

Nr. Art n Prozent Nr. Art n Prozent<br />

33 Drepanothrips reuteri 2 0,04 41 Melanthrips fuscus 1 0,02<br />

34 Odontothrips confusus 2 0,04 42 Melanthrips pallidior 1 0,02<br />

35 Odontothrips spec. 2 0,04<br />

Scolothrips longicor-<br />

43<br />

nis<br />

1 0,02<br />

Taeniothrips inconse-<br />

36<br />

quens<br />

2 0,04 44 Sericothrips bicornis 1 0,02<br />

37 Taeniothrips pilosus 2 0,04 45 Thrips flavus 1 0,02<br />

38 Thrips trehernei 2 0,04 46 Thrips simplex 1 0,02<br />

39 Thrips nigropilosus 2 0,04 47 Thrips verbasci 1 0,02<br />

40 Haplothrips spec. 1 0,02<br />

Eine umfangreiche detaillierte Artenliste mit dem zeitlichen Auftreten der einzelnen<br />

Arten <strong>und</strong> den Arthäufigkeiten findet sich im Anhang (Tab. A-21). Im Folgenden werden<br />

die dominanten Arten in ihrem zeitlichen Auftreten vorgestellt.<br />

In der ersten Aprilhälfte war T. minutissimus in den Gelbschalen am stärksten vertreten<br />

(bis zu 60 %) <strong>und</strong> gehörte noch bis zum 5. Mai zu den häufigsten Arten (ca. 15-20 %).<br />

Diese Art war bis 2. Juni nachzuweisen. Neben T. minutissimus waren bis 21. April<br />

noch L. cerealium, Limothrips denticornis HALIDAY <strong>und</strong> T. angusticeps stärker vertreten.<br />

Vom 21. bis zum 28. April dominierten die Kiefern bewohnenden Spezies der Gattung<br />

Oxythrips die Fänge in allen drei Höhenzonen mit bis zu 80 % in den oberen Gelbschalen<br />

am 28. April. Oxythrips spec. war noch bis 23. Juni in den Gelbschalen nachweisbar,<br />

kam aber nach dem 25. Mai nur noch in Einzelf<strong>und</strong>en vor.<br />

T. tabaci konnte ab dem 28. April in den Gelbschalen nachgewiesen werden, <strong>und</strong> gewann<br />

im weiteren Verlauf der Vegetationsperiode zunehmend an <strong>Bedeutung</strong>. Der erste<br />

Flughöhepunkt wurde zwischen dem 5. <strong>und</strong> 18. Mai ermittelt, mit Werten bis zu 90 %<br />

der am 12. Mai gefangenen Individuen in den unteren <strong>und</strong> mittleren Gelbschalen. Mitte/Ende<br />

Juli war mit bis zu 53 % der Individuen ein weiteres Aktivitätsmaximum zu<br />

verzeichnen. Im dazwischen liegenden Zeitraum gehörte der Zwiebelthrips zu den häufigsten<br />

Arten. T. tabaci war bis Versuchsende am 25. Oktober vertreten <strong>und</strong> stellte ab<br />

dem 27. September die einzige in den Gelbschalen nachgewiesene Art dar.<br />

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