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ultreïa - Schweizerischen Vereinigung der Freunde des Jakobsweges

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das Projekt durch ihren Freiwilligeneinsatz<br />

überhaupt ermöglicht<br />

hatten. Ebenso dankte sie für die<br />

gute Aufnahme, wo immer das Projektteam<br />

vorstellig wurde. Nicht<br />

zu vergessen die Chaîne Viniterra<br />

aus Twann, die den Wein zum anschliessenden<br />

Apéro stiftete. Eine<br />

Zweierdelegation aus dem benachbarten<br />

Süddeutschland wurde<br />

willkommen geheissen. Mit <strong>der</strong><br />

Einweihung <strong>des</strong> DreiSeen-Weges<br />

besteht nun eine durchgehende<br />

Verbindung vom „Himmelreich-Jakobusweg“<br />

(Hüfingen – Basel) zur<br />

Via Jacobi. Karin Merazzi-Jacobson<br />

dankte zum Schluss insbeson<strong>der</strong>e<br />

Dominik Wun<strong>der</strong>lin für seinen<br />

grossen, fachkundigen Einsatz.<br />

Nicht unerwähnt bleiben soll Karlheinz<br />

Besler, <strong>der</strong> „Marathon-Man“,<br />

von den Jakobusfreunden Breckerfeld<br />

(Nähe Dortmund). Er war eigens<br />

im Nachtzug für die Einweihung<br />

angereist, da er 2012 mit etwa<br />

35 Pilgern aus Deutschland auf<br />

diesem Verbindungsweg pilgern<br />

möchte und sich vorher ein Bild<br />

über die Wegführung und die Infrastruktur<br />

machen wollte.<br />

Beim Apéro kamen wir miteinan<strong>der</strong><br />

ins Gespräch. Bevor es auf den Weg<br />

ging, erteilte uns Elsbeth Caspar<br />

von <strong>der</strong> Bildungsstelle <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche Biel den Pilgersegen<br />

mit einem Gebetstext aus dem Jahr<br />

1073 (erhalten in einem Messbuch<br />

aus Vic bei Barcelona). Die Theologin<br />

rief uns auf, Fuss für Fuss auf<br />

diesen Weg zu setzen. Je<strong>der</strong> Weg<br />

beginnt mit dem ersten Schritt. So<br />

zogen wir wohlgemut auf den Weg,<br />

den DreiSeen-Weg.<br />

Später, beim Picknick, vertieften<br />

sich die Kontakte. Nach dem Es-<br />

ULTREÏA No 48 - Nov 2011<br />

ACTUALITES / AKTUELL<br />

sen schlug Elsbeth Caspar, die uns<br />

leitete, vor, 45 Minuten lang im<br />

Schweigen, nur auf unser Aus- und<br />

Einatmen achtend, zu pilgern. Eine<br />

eindrückliche Erfahrung. Danach<br />

ging es munter weiter, bis wir<br />

am Ziel, <strong>der</strong> Abtei Mariastein, eintrafen.<br />

Dort nahm unser Präsident<br />

Henri Röthlisberger die Gelegenheit<br />

wahr, sich bei <strong>der</strong> Projektgrup-<br />

Am Ziel: Klosterkirche Mariastein<br />

pe für die Einladung zu bedanken<br />

und ihr für den Erfolg zu gratulieren.<br />

Pater Notker, <strong>der</strong> uns im Namen<br />

<strong>der</strong> Klostergemeinschaft herzlich<br />

begrüsste, sagte zum Abschluss<br />

sinnigerweise: Auf dem Weg gibt<br />

es Orte, an denen uns <strong>der</strong> Himmel<br />

ganz nahe kommt.<br />

Erika Marquardt-Wenger<br />

Weginformationen, Unterkünfte:<br />

www.jakobsweg.ch/home/wegstrecken/anschlussweg-basel-jura-dreiseenweg/<br />

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