ultreïa - Schweizerischen Vereinigung der Freunde des Jakobsweges
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ACTUALITES / AKTUELL<br />
très différents partagent la même<br />
ferveur pour le Chemin. La relation<br />
avec la scène pèlerine helvétique<br />
en général, particulièrement avec<br />
nos amis pèlerins romands, est très<br />
importante à mes yeux et demande<br />
à être développée. La voie principale<br />
qui traverse notre pays de la Suisse<br />
alémanique à la Suisse romande<br />
nous unit. Ainsi, Jacques qui est<br />
né à Vevey participe régulièrement<br />
aux journées de pèlerinage ainsi<br />
que Marlyse de La Tour-de-Peilz<br />
et Emma, de Sion. Notre centre de<br />
pèlerins est ouvert à tous. Quelles<br />
que soient nos origines géographiques,<br />
nous sommes tous <strong>des</strong> pèle-<br />
„Pilgern ist mehr als wan<strong>der</strong>nd unterwegs sein“<br />
Am 1. März dieses Jahres hat Pfarrer<br />
Andreas Bru<strong>der</strong>er die Nachfolge<br />
von Theo Bächtold als Leiter <strong>des</strong><br />
Pilgerzentrums St. Jakob in Zürich<br />
angetreten. Dieses ist <strong>der</strong> Kirchgemeinde<br />
Zürich-Aussersihl mit ihrer<br />
City-Kirche „Offener St. Jakob“ am<br />
Stauffacher angeglie<strong>der</strong>t. Jacqueline<br />
Bernhard-Ménier hat sich mit<br />
Andreas Bru<strong>der</strong>er unterhalten.<br />
Ultreïa: Du leitest nun das Pilgerzentrum<br />
St. Jakob in Zürich. Wie<br />
sah dein Weg dahin aus?<br />
Andreas Bru<strong>der</strong>er: Mein erster<br />
Beruf war Primarlehrer. Schon<br />
bald habe ich realisiert, dass mich<br />
diese Tätigkeit auf die Dauer nicht<br />
zufrieden stellt. Sehr schnell habe<br />
ich mich <strong>des</strong>halb entschieden, Pfarrer<br />
zu werden. Hier kann ich mit<br />
Menschen unterschiedlicher Herkunft<br />
und aller Altersstufen arbeiten.<br />
Hinzu kommt, dass mich die<br />
vertiefte Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />
philosophischen, spirituellen, allgemein<br />
menschlichen und so in<br />
rins ayant le même but et regardant<br />
dans la même direction, les yeux levés<br />
vers le ciel.<br />
Andreas Bru<strong>der</strong>er<br />
Andreas Bru<strong>der</strong>er, né en 1950 à<br />
St-Gall a été pasteur durant 20<br />
ans à Goldach puis 7 ans à Urdorf.<br />
Son épouse Irène étudie actuellement<br />
l’ethnologie et s’intéresse<br />
au pèlerinage. Leurs trois<br />
enfants sont adultes.<br />
Infos en allemand :<br />
www.pilgerzentrum.ch<br />
www.offener-st-jakob.ch<br />
einem weiten Sinne religiösen Fragen<br />
schon immer interessiert hat.<br />
Deshalb habe ich während <strong>der</strong> letzten<br />
sieben Jahre ein Nachdiplomstudium<br />
in Spiritualität abgeschlossen.<br />
U.: Die City-Kirche „Offener St.<br />
Jakob“ hat als Kirchgemeinde ein<br />
ganz beson<strong>der</strong>es Profil. Was hat<br />
dich veranlasst, dich gerade hier<br />
zu bewerben?<br />
A.B.: Der Jakobsweg fasziniert<br />
mich seit meiner ersten Pilgererfahrung<br />
im Jahre 1997. Einem Pfarrer<br />
in einer „normalen“ Kirchgemeinde<br />
bleibt für das Pilgern nur wenig<br />
Zeit. Die Bewerbung an eine Pilgerkirche<br />
war <strong>des</strong>halb folgerichtig. Die<br />
Stadtgemeinde bietet neben dem<br />
eigentlichen Pfarramt und dem Pilgern<br />
eine interessante Palette von<br />
weiteren Aktivitäten an.<br />
U.: Mit welchen Visionen und<br />
Schwerpunkten hast du das Amt<br />
angetreten?<br />
18 ULTREÏA No 48 -Nov 2011