Pusteblume April/Mai 2012
Pusteblume April/Mai 2012
Pusteblume April/Mai 2012
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keln nicht mehr gut willentlich steuern<br />
können, eine Aktivierungsmöglichkeit.“<br />
Das kompakte Gerät simuliert den natürlichen<br />
Bewegungsablauf des Menschen<br />
beim Gehen und lässt sich platzsparend<br />
im eigenen Zuhause unterbringen. Das<br />
Training ist besonders schonend für das<br />
Herz-Kreislauf-System und wirkt durchblutungsfördernd<br />
und stoffwechselanregend.<br />
Unter www.galileo-training.com<br />
sind nähere Informationen zu finden.<br />
Engagiert bleiben<br />
Senioren haben mehr frei verfügbare<br />
Zeit als Männer und Frauen anderer<br />
Altersgruppen und sie helfen gerne.<br />
Das ist wichtig für eine Strategie, die<br />
Angebot und Nachfrage beim Ehrenamt<br />
zusammenführt. Auch die Entwicklung<br />
einer Anerkennungskultur ist wichtig,<br />
um mehr Menschen - ob alt oder jung -<br />
für das Ehrenamt zu motivieren. Genau<br />
diese beiden Punkte erfüllt ein neues<br />
Onlineportal: Seit Dezember 2011 bringt<br />
„Doogood“, ein neues Netzwerk für soziale<br />
Verantwortung, bundesweit Anbieter<br />
und Suchende zusammen. Auf www.<br />
doogood.org werden freiwillige Helfer<br />
an Sozialinstitutionen, Vereine und Gemeinden,<br />
die ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
zu vergeben haben, vermittelt. Die Gründerin<br />
des Netzwerks, Jeanine von Stehlik,<br />
erklärt die Ziele: „Wir wollen im sozialen<br />
Bereich den Bedarf an ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern decken. In Deutschland<br />
besteht allein im sozialen Sektor pro Tag<br />
ein Defizit von vier Millionen Arbeitsstunden<br />
freiwilliger Helfer. Das wollen<br />
wir ändern.“ Das Portal will nicht nur Interessenten<br />
an die richtigen Stellen vermitteln,<br />
es bemüht sich auch um die für<br />
die Motivation so wichtige Anerkennung.<br />
Ein gutes Wohnumfeld schaffen<br />
Das Prinzip einer Senioren-WG ähnelt<br />
dem einer Wohngemeinschaft angehender<br />
Akademiker. Für viele ältere<br />
Menschen wird diese Art des Wohnens<br />
immer beliebter. Wer im Alter nicht allein<br />
oder im Heim leben will, für den ist dies<br />
das optimale Konzept. Pflegeexperten<br />
weisen darauf hin, dass sich eine WG<br />
die Kosten für einen Pflegedienst auch<br />
teilen könne, der dann bei Bedarf ins<br />
Haus käme. Die Kosten für eine qualitativ<br />
hochwertige Pflege können im Regelfall<br />
allerdings nicht allein aus den Leistungen<br />
der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung<br />
gedeckt werden. Doch für den<br />
Ernstfall lässt sich vorsorgen: „Bei einer<br />
Pflegetagegeldversicherung bekommt<br />
der Versicherte im Pflegefall einen bestimmten<br />
Betrag im Monat zur Verfügung<br />
gestellt, mit dem er die Versorgung<br />
nach Belieben sicherstellen kann - ganz<br />
unabhängig von der konkreten Wohn-<br />
situation“, rät Dieter Sprott, Experte für<br />
Pflegezusatztarife bei den Ergo Direkt<br />
Versicherungen. „Und je jünger und je<br />
gesünder man beim Abschluss einer Pflegezusatzversicherung<br />
ist, desto niedriger<br />
sind die Beiträge.“<br />
Technologie nutzen<br />
In einer Forsa-Umfrage unter 1.000<br />
Bürgern über 45 Jahren wünschten<br />
sich zwei Drittel der Befragten, im Alter<br />
schnell mit Ärzten kommunizieren zu<br />
können. Es wundert nicht, dass auch<br />
computergestützte Hilfesysteme für Senioren<br />
positiv bewertet werden. Schließ-<br />
Budapester Musiker zu<br />
Gast in Sögel<br />
Donnerstag, 3. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong>, Aula des<br />
Hümmling-Gymnasiums<br />
Nachmittags-Konzert<br />
Beginn: 15.00 Uhr, Ende: 17.00 Uhr<br />
Musik aus Ungarn<br />
mit ausgezeichneten Musikern aus<br />
Budapest<br />
Erwachsene: 15,- €<br />
Schüler: 5,- €<br />
lich können sie es den Senioren ermöglichen,<br />
möglichst lange und selbstständig<br />
in den eigenen vier Wänden zu wohnen.<br />
Einen Haken hat die Sache allerdings:<br />
Die Technik und die damit in Verbindung<br />
stehenden Dienstleistungen haben ihren<br />
Preis, denn neben den technischen Gerätschaften<br />
muss auch immer das entsprechende<br />
Personal vorgehalten werden.<br />
„Denkt man daran, wie hoch die durchschnittliche<br />
Rente in Deutschland ist und<br />
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
welche Leistungen die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
bei ambulanter Pflege<br />
leistet“, so Markus Reis, Pflegespezialist<br />
der Münchener Verein Versicherungsgruppe,<br />
„sind diese modernen Hilfsmittel<br />
nicht für jedermann finanzierbar.“ Eine<br />
private Pflegeversicherung zum Beispiel<br />
kann leichteren Pflegefällen den Weg zu<br />
kostspieligeren Hilfesystemen ebnen.<br />
djd/pt<br />
Liebe Freunde des Spielens!<br />
Hier ist eine neue Version des Memorys entstanden. Mit schönen, gelebten Motiven werden Sie an<br />
vergangene Zeiten erinnert. 26 verschiedene Motive sind doppelt vorhanden. Das hierfür verwendete<br />
Material ist hochwertig. Die Kartonage und die 7x7 cm großen Kärtchen sind foliert und somit<br />
schmutzunemp� ndlicher.<br />
Das Spiel ist nicht nur für Senioren gemacht, sondern auch für Liebhaber der wunderbaren Retro-<br />
Zeit. In diesem Sinne: Schnappen Sie sich einen oder mehrere Partner und legen sie los.<br />
Viel Spaß und schöne Stunden ...<br />
… made in Germany …<br />
… kreativ u. individuell …<br />
ein Produkt von MaJu1710@t-online.de 0 59 31 / 1 27 18 zum Preis von 17,00 €<br />
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<strong>Pusteblume</strong> Seite 33