Pusteblume April/Mai 2012
Pusteblume April/Mai 2012
Pusteblume April/Mai 2012
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Frühling läßt sein blaues Band<br />
wieder flattern durch die Lüfte<br />
süße wohlbekannte Düfte<br />
streifen ahnungsvoll das Land<br />
Veilchen träumen schon<br />
wollen balde kommen<br />
horch, von fern ein leiser Harfenton<br />
Frühling ja du bist`s<br />
dich hab ich vernommen<br />
Mit diesem Gedicht lädt<br />
Eduard Mörike den Leser<br />
ein, den Frühling zu<br />
begrüßen. Alles fängt wieder an zu<br />
blühen und zu wachsen. Das Frühjahr<br />
ist eine Zeit, die von allen freudig<br />
erwartet wird, denn nun kann<br />
man dem Winter und den kalten<br />
Tagen „lebewohl“ sagen. Jeder bereitet<br />
sich anders auf den Frühling<br />
vor; häufig wird das Haus von oben<br />
bis unten geputzt, die Gärten werden<br />
neu bepflanzt und die Schüler,<br />
ja die müssen sich auf ihre Prüfungen<br />
vorbereiten. Wie in jedem Jahr<br />
stehen wieder das Abitur, der Real-<br />
und Hauptschulabschluss sowie die<br />
Prüfungen für die Auszubildenden<br />
bevor.<br />
Baierbrunn (ots) - Morgendlicher<br />
Alltag in Deutschland.<br />
Eltern treiben ihre<br />
Kinder an, greifen schnell einmal<br />
selber ein, um Schuhe anzuziehen<br />
oder den Reißverschluss zu schließen,<br />
aber die Kleinen wollen diese<br />
Dinge selbstverständlich alleine<br />
machen. So rangeln im Alltag oft<br />
High-Speed und Schneckentempo<br />
miteinander, und dabei gibt es oft<br />
nervenaufreibende Diskussionen<br />
oder schnapslange Tränen, schreibt<br />
das Apothekenmagazin “Baby und<br />
Familie”.<br />
Warum elterliches und kindliches<br />
Tempo oft nicht zusammen passen,<br />
erklärt Chefredakteurin Stefanie<br />
Becker:<br />
Ganz einfach, weil Groß und Klein ein<br />
unterschiedliches Zeitverständnis haben.<br />
Erwachsene denken in Zeiteinteilungen,<br />
wie Minuten, Stunden oder Tage und<br />
können diese Zeiträume auch überblicken.<br />
Bei den Kleinen dreht sich Zeit im<br />
Kreis, z.B. der Tages- und Nacht-Kreislauf<br />
und selbst Grundschulkinder haben noch<br />
Er ist’s<br />
Nachhilfe- und Förderinstitut<br />
Legasthenie- und Dyskalkulieförderung<br />
Nachhilfe in allen Fächern aller Schulstufen<br />
Lerntherapeutin: Inga Winkler<br />
Kuhstr. 32 Tel.: 0 59 31 - 4 97 46 27<br />
49716 Meppen Mobil: 01 51 - 21 86 51 77<br />
Da heißt es lernen, lernen, lernen.<br />
Aber wie anfangen? Was muss ich alles<br />
wissen? Wie strukturiere ich meine Aufzeichnungen?<br />
Wie organisiere ich meinen<br />
Lernrhythmus?<br />
Einige Schüler sind mit diesen Vorbereitungen<br />
überfordert und können sich<br />
keinen „roten Faden“ für das Lernen aneignen.<br />
Sie wiederholen den Stoff, ohne<br />
zu wissen, wozu sie es brauchen. Ihnen<br />
fehlt der Bezug und somit fällt das Lernen<br />
schwer, da ein wichtiger Bestandteil<br />
beim Lernen, die Verknüpfung von Lernbereichen,<br />
fehlt.<br />
Hier bei „lern2learn“ wird der Unterrichts-Stoff,<br />
der gelernt und gekonnt<br />
werden muss, gemeinsam mit dem<br />
Schüler und der Lehrperson besprochen<br />
und ein „individueller Lernplan“ erstellt.<br />
Dieses hilft dem Jugendlichen, sich ein<br />
Raster zu entwickeln, mit dem er zu Hause<br />
alleine weiterlernen kann. Nicht jeder<br />
lernt auf die gleiche Art und Weise: der<br />
eine liest sich mehrmals die Texte durch,<br />
der andere schreibt sich das Wichtigste<br />
heraus und der dritte lernt am besten,<br />
indem er den Stoff singt oder rapt.<br />
Bei „lern2learn“ wird eine Klausur-<br />
Vorbereitungs-Mappe konzipiert, wo<br />
Warum elterliches und kindliches Tempo<br />
oft nicht zusammen passen<br />
so ihre Schwierigkeiten, sich vorzustellen,<br />
was es heißt, in 10 Minuten mit dem<br />
Spielen aufzuhören.<br />
Trotzdem kann man als Elternteil<br />
schon ordentlich genervt sein, wenn man<br />
sieht wie langsam und selbstvergessen<br />
die Kleinen aufräumen oder sich anziehen.<br />
Wie sinnvoll ist es eigentlich,<br />
hilfreich einzugreifen, damit es<br />
schneller geht?<br />
Das Kind ist stolz auf das, was es bisher<br />
gelernt hat und muss es häufig und<br />
regelmäßig wiederholen, damit es begreift,<br />
wie Abläufe funktionieren. Darum<br />
sollte man so wenig wie möglich eingreifen.<br />
Anderenfalls lernt das Kind bei regelmäßigem<br />
Helfen, dass es sich nicht selbst<br />
bemühen muss, also etwas, dass Eltern<br />
gewiss auch nicht wollen.<br />
Nun geht es morgens ja häufig<br />
nicht anders und man muss<br />
die Kinder antreiben. Haben<br />
Sie einen Tipp, wie man das<br />
schafft, ohne viele Nerven zu<br />
lassen?<br />
Planen Sie einen Zeitpuffer ein, denn<br />
unvorhergesehene Dinge passieren häufiger,<br />
als man denkt, und entschleunigen<br />
Sie den Alltag. Wenn Hektik zum Dauerzustand<br />
wird, überträgt sich das auf das<br />
Kind. Damit es morgens entspannt und<br />
lustig beim Essen und Anziehen zugeht,<br />
können Sie Ihren Nachwuchs spielerisch<br />
mit Liedern und<br />
Bildung und Erziehung<br />
der Schüler seinen Wissenstand klar vor<br />
Augen hat und dessen Entwicklung sieht.<br />
So fällt es ihm leichter zu unterscheiden,<br />
was schon beherrscht und was nochmals<br />
geübt werden muss.<br />
Im Einzelunterricht kann so gezielt an<br />
diesen Schwachstellen gearbeitet werden.<br />
Aber nicht nur die größeren Schüler<br />
müssen wichtige Arbeiten schreiben, auch<br />
die Kleinen arbeiten viel in der Schule.<br />
Ein paar von ihnen haben besonders<br />
Schwierigkeiten im Deutschen (mit dem<br />
Lesen und Schreiben) oder in der Mathematik<br />
(beim Lösen von Plus- und Minusaufgaben).<br />
Bei diesen Kindern muss<br />
nicht immer Faulheit oder „Dummheit“<br />
die Ursache für das „Nicht-Können“ oder<br />
„Nicht-Bearbeiten“ der Aufgaben sein.<br />
Oft kommt heraus, dass diese Schüler unter<br />
Legasthenie oder Dyskalkulie leiden.<br />
Wie erkenne ich aber, dass mein Kind<br />
diese „Krankheit“ hat?<br />
Bei „lern2learn“ können Sie eine kostenlose<br />
Testung durchführen lassen und<br />
sich dann über die weitere Vorgehensweise<br />
informieren.<br />
Rufen Sie an.<br />
Wir stehen auch am Wochenende für<br />
Sie bereit.<br />
Sprüchen dazu bringen, nicht herumzutrödeln.<br />
Und wer sein Leben gezielt ein bisschen<br />
langsamer und entspannter gestalten<br />
will, dem rät “Baby und Familie” sich<br />
an die Erwachsenenbildung zu halten,<br />
die zahlreiche Kurse anbieten. Wenn Sie<br />
Eltern von Kleinkindern sind, haben Sie<br />
diese Entschleunigung des Alltags natürlich<br />
kostenlos, dafür sorgt schon Ihr<br />
Nachwuchs.<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 9