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"Neuen"! - FUSSBODENBAU

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Bodensystem trotzt<br />

Witterung und Zeitplan<br />

Durch Fachzeitschriften war<br />

die Firma ABO GmbH aus<br />

Oberhausen auf das ABS-System<br />

aus dem Hause Maxit aufmerksam<br />

geworden. Bei der<br />

Objektanfrage Robert-Perthel-<br />

Straße in Köln erinnerte sich<br />

Herr Abo daran. Zu den gestellten<br />

Anforderungen an den<br />

Boden wurde Folgendes vereinbart:<br />

die Fläche zuvor zu<br />

strahlen, als Grundierung ABS<br />

MD16, zum Ausgleich ABS<br />

317 Dünnestrich im Verbund<br />

und zum Schutz gegen eine zu<br />

schnelle Austrocknung ABS<br />

MD 20 einzusetzen.<br />

Die Materialien für die circa<br />

2000 Quadratmeter-Baustelle<br />

wurden zu einem Fixtermin<br />

geordert. Drei Tage zuvor<br />

wurde die Firma B.A.S.T.E.<br />

GmbH aus Bergisch-Gladbach<br />

beauftragt, die Rohbetonfläche<br />

mittels Kugelstrahlverfahren<br />

zu bearbeiten. Von Etage zu<br />

Etage wurden von der ABO<br />

die Dübellöcher gebohrt und<br />

Spaxschrauben zur Höhenfixierung<br />

gesetzt. Hierbei stellte<br />

sich heraus, dass eine Höhendifferenz<br />

von 5 bis 35 mm<br />

auszugleichen war. Im Anschluss<br />

wurde die Grundierung<br />

im Mischverhältnis 1:3<br />

mittels Kurzfloorrolle aufgetragen.<br />

Nach circa 18 Stunden<br />

begann man mit dem Gießen<br />

des Dünnestrichs aus einem<br />

Silo mit der neuen Silomischpumpen-Technik<br />

Micro. Die<br />

Pumpmotorleistung wurde auf<br />

85% eingestellt, um ein gleichmäßiges<br />

Gießen zu erzielen.<br />

Fertig eingebaute Fläche mit dem schnell abbindenden Dünnestrich im Verbund.<br />

Schneeregen und frostige<br />

Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />

waren allerdings nicht<br />

die Idealbedingungen für den<br />

Einbau, auch dann nicht, wenn<br />

die Baukörperteiltemperatur<br />

im Inneren um die 10 bis 12<br />

Grad betrug. Hierfür ließen<br />

sich die „Jungs“ von Maxit<br />

eine kleine aber wirkungsvolle<br />

List einfallen, um Petrus ein<br />

Schnippchen zu schlagen:<br />

Ein Wasserfass für 1000 Liter<br />

Inhalt, ein Warmwasserheizgerät<br />

eine weitere Wasserpumpe<br />

und entsprechende<br />

3/4-Schlauchleitungen. Das<br />

Wasser aus dem Versorgungsnetz<br />

mit einer Temperatur von<br />

etwa 6 Grad wurde über das<br />

Warmwasserheizgerät in das<br />

1000-Liter-Wasserfass eingefüllt,<br />

von dort mit der Wasserpumpe<br />

zum Silo beziehungsweise<br />

zur Silomischpumpe<br />

weitergeleitet. Im Wasserfass<br />

wurde eine Vorlauftemperatur<br />

von circa 16 Grad erzielt. Somit<br />

konnte sichergestellt werden,<br />

dass das Fließmittel im<br />

Produkt beim Anmischen mit<br />

angeregt wurde.<br />

Für Zementestriche:<br />

GLASFASERN<br />

PP-FASERN<br />

STAHLFASERN<br />

AKS-GITTER ®<br />

Produkte<br />

Maschinen<br />

Autor<br />

Dieter Dieudonné<br />

Mensch, Maschine und Material<br />

waren wieder im Einklang.<br />

So konnte das Bauvorhaben<br />

mit vier Arbeitern in<br />

dreieinhalb Arbeitstagen vom<br />

Dübelsetzen bis zum Druckschläuchereinigen<br />

über Gießen<br />

und Rakeln zum Abschluss<br />

gebracht werden. |<br />

F o r d e r n S i e u n s e r e a u s f ü h r l i c h e n U n t e r l a g e n a n .<br />

Astrid K. Schulz GmbH +Co · Handelsgesellschaft KG<br />

We i n b e r g s t r. 4 2 · 7 4 3 6 0 I l s f e l d - A u e n s t e i n<br />

Telefon 0 70 62 - 6 34 50 · Telefax 0 70 62 - 6 44 99<br />

Web www.aks-schulz.de · E-Mail info@aks-schulz.de<br />

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