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Anhang - tourisme association des étudiants et diplômés club

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Diplomarbeit Linda Riedo Der Pferd<strong>et</strong>ourismus<br />

beginnen und zu beenden. Andererseits ist es möglich einer Route entlang zu reiten und<br />

die Unterkunft zu wechseln. Hierbei kann man unter freiem Himmel, in Zelten, auf<br />

Bauernhöfen oder in Reitstallb<strong>et</strong>rieben übernachten. Nicht ausgeschlossen, aber unüblicher<br />

ist das Logieren in Beherbergungen der Parahotellerie oder Hotellerie. Das Gepäck wird bei<br />

dieser Variante auf dem Pferd, in Satteltaschen oder auf einem zusätzlich mitgeführten<br />

Packpferd transportiert.<br />

Beide Formen <strong>des</strong> Wanderreitens können mit dem eigenen Pferd oder mit dem Pferd <strong>des</strong><br />

Anbi<strong>et</strong>ers durchgeführt werden. Die Reiter können individuell oder mit einem Guide <strong>des</strong><br />

Anbi<strong>et</strong>ers unterwegs sein.<br />

Mit Pferd und Wagen unterwegs<br />

Diese Reiseart ist im Charakter und der Übernachtungsform und –standort sehr ähnlich wie<br />

das Wanderreiten, mit dem Unterschied, dass das Pferd vor einen Wagen gespannt wird<br />

und die Gäste, zusammen mit ihrem Gepäck, bequem auf dem Wagen fahren können.<br />

Auch hier gibt es geführte oder individuell gestalt<strong>et</strong>e Ausflüge, sowie das Reisen mit dem<br />

eigenen Pferd oder mit dem <strong>des</strong> Anbi<strong>et</strong>ers.<br />

Trekking mit dem Tier als Gepäckträger<br />

Das Trekking mit dem Tier als Gepäckträger ist dem Wanderreiten in der Motivation der<br />

B<strong>et</strong>eiligten, sowie in der Übernachtungsart und –ort sehr ähnlich. Die Gäste können ihr<br />

Gepäck auf den Esel laden und so gemütlich und Gepäckfrei stunden- bzw. auch tagelang<br />

wandern. Die am häufigsten genutzte Tierart ist hierfür der Esel, <strong>des</strong>halb ist es meist auch<br />

nur kleinen Kindern vergönnt ab und zu die Wanderung auf dem Rücken <strong>des</strong> Tieres zu<br />

erleben.<br />

2.3 Nachfrage – Pferd<strong>et</strong>ourismus<br />

Das Bestimmen der Nachfrage vom Pferd<strong>et</strong>ourismus im Wallis gestalt<strong>et</strong> sich als schwierig,<br />

da keine Statistiken oder Arbeiten über dieses Thema existieren. Anhand der Nachfrage<br />

vom Tourismus im Kanton Wallis und von der Pferdebranche wird versucht die Nachfrage<br />

im Pferd<strong>et</strong>ourismus aufzuzeigen.<br />

2.3.1 Die Nachfrage seitens <strong>des</strong> Tourismus<br />

Der Tourismus kann bereits auf eine langjährige Geschichte zurückblicken. Bereits im 19.<br />

Jahrhundert verspürten die Menschen das Bedürfnis in die Fremde zu ziehen. Bis heute ist<br />

dieser Drang den meisten Menschen erhalten geblieben. Das Tourismuswachstum in der<br />

Schweiz und somit auch im Kanton Wallis musste zwar seit Beginn bereits einige<br />

Rückschläge in Kauf nehmen, doch die Tendenz ist momentan dennoch steigend. Das<br />

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