Anhang - tourisme association des étudiants et diplômés club
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Diplomarbeit Linda Riedo <strong>Anhang</strong><br />
<strong>Anhang</strong> 9: Interview mit Herr Umberto Berchtold<br />
Das Gespräch vom 07.06.08 wurde sinngemäss übernommen.<br />
B<strong>et</strong>riebsstrukturen<br />
1. Wie gross ist Ihr B<strong>et</strong>rieb? Anzahl Angestellter? Pferde?<br />
Es ist ein reiner Familienb<strong>et</strong>rieb mit acht Pferden. Im Oberwallis sind die<br />
Pferd<strong>et</strong>ourismusanbi<strong>et</strong>er immer Familienb<strong>et</strong>riebe, er kennt keine die es nicht sind.<br />
Angestellte hat er keine<br />
2. Sind die Pferde in Ihrem eigenen Besitz?<br />
Fünf Pferde gehören ihm, drei sind in Pension. Jedoch kann er für die Pensionspferde<br />
auch für den Pferd<strong>et</strong>ourismus eins<strong>et</strong>zen.<br />
3. Frage war überflüssig und wurde <strong>des</strong>halb weggelassen<br />
4. Wie sind Sie in Ihrem M<strong>et</strong>ier versichert?<br />
Ja er ist versichert. Aber es ist sehr schwierig sich richtig zu versichern und zu den<br />
richtigen Informationen zu gelangen. Er hat sich am Anfang seiner Geschäftstätigkeit an<br />
einen Bergführer gewandt und hat nun dieselbe Versicherung wie ein Bergführer. Das<br />
heisst, dass die Gäste auch versichert sind, denn für ihn ist das sehr wichtig, da er auch<br />
heilpädagogisches Reiten anbi<strong>et</strong><strong>et</strong>.<br />
Pferd<strong>et</strong>ourismus Aktivitäten<br />
5. Seit wann sind Sie im Pferd<strong>et</strong>ourismus tätig?<br />
Im Oberwallis kann man nicht davon leben, aber es war schon früher immer ein<br />
Standbein für ihn, er macht es seit ca. 30 / 40 Jahren.<br />
6. Wie sieht Ihr Angebot im Pferd<strong>et</strong>ourismus aus?<br />
Das Wanderreiten ist klar der Schwerpunkt, er bi<strong>et</strong><strong>et</strong> Wanderritte von zwei Tagen, bis zu<br />
einer Woche an. Weiter im Angebot ist das Beherbergen von Reiter und deren Pferde.<br />
Aber auch das heilpädagogische Reiten und „Kinderreiten“ läuft sehr gut, was jedoch<br />
nicht zum Pferd<strong>et</strong>ourismus gehört.<br />
7. Ist dies Ihre Haupttätigkeit?<br />
Nein, er könnte nicht allein von den Pferden leben.<br />
8. Wie viel Zeit nimmt die Arbeit mit dem Pferd<strong>et</strong>ourismus in Anspruch?<br />
Das nimmt die Zeit einer Halbtagesstelle ein, also <strong>et</strong>wa 50%.<br />
9. Wie viele Touristen nutzen Ihr Angebot jährlich?<br />
Das ist schwierig einzuschätzen.<br />
10. Von wo kommen die Touristen? Und wie alt sind sie ungefähr?<br />
Sie kommen meist aus der Region, das Reiten ist im Oberwallis stark im Trend. Aber er<br />
hat auch Gäste von der restlichen Schweiz und auch von der Westschweiz. Alle Gäste,<br />
die das Angebot nutzen, können Reiten. Nicht-Reiter nimmt er gar nicht.<br />
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