Anhang - tourisme association des étudiants et diplômés club
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Diplomarbeit Linda Riedo Verbesserungsvorschläge<br />
5 Verbesserungsvorschläge<br />
Zusammengefasst ist zu sagen, dass der Pferd<strong>et</strong>ourismus und <strong>des</strong>sen Organisation im<br />
Kanton Wallis zurzeit nicht sehr entwickelt ist. Die Anbi<strong>et</strong>er arbeiten grösstenteils für sich,<br />
die Zusammenarbeit harzt, die nötigen Infrastrukturen sind nicht alle gegeben und die<br />
Vermarktung der Produkte ist nicht immer optimal. Das Bedürfnis nach Besserung ist<br />
vorhanden. Die folgenden Verbesserungsvorschläge sind erstellt worden aufgrund der<br />
Ergebnisse der Analyse der Ist-Situation und den Problemen, mit denen die Anbi<strong>et</strong>er<br />
konfrontiert sind und den Anliegen die sie haben.<br />
5.1 Zusammenarbeit<br />
Die Zusammenarbeit der Anbi<strong>et</strong>er untereinander ist sehr wichtig, um die Anliegen der<br />
einzelnen Anbi<strong>et</strong>er überhaupt erreichen zu können und eine Verbesserung der Situation<br />
herbeizuführen. Es ist nicht das Ziel, dass die Anbi<strong>et</strong>er ihre Eigenständigkeit verlieren, im<br />
Gegenteil sie sind ein Anbi<strong>et</strong>er unter vielen im Wallis und müssen sich einzeln behaupten<br />
und auf dem Markt bestehen, wie sie das bis j<strong>et</strong>zt g<strong>et</strong>an haben. Trotzdem haben sie<br />
ähnliche Anliegen und Ziele bezüglich ihrer Tätigkeit und möchten diese fortführen. Durch<br />
Kooperationen tritt man in der Öffentlichkeit verstärkt auf und ist Teil einer Gemeinschaft,<br />
die als Ganzes mehr bewegen kann, als ein einzelner Anbi<strong>et</strong>er. Eine Gründung einer<br />
Vereinigung oder eines Komitees wäre durchaus sinnvoll.<br />
Sensibilisierung der Bevölkerung<br />
Damit man pferd<strong>et</strong>ouristische Aktivitäten auch auf längere Zeit gesehen durchführen kann,<br />
braucht es die Zustimmung der Bevölkerung. Leider ist das Image <strong>des</strong> überheblichen<br />
Reiters hoch zu Pferd in der Gesellschaft noch stark verankert 14 und der Wanderreiter ist<br />
nicht immer ein willkommener Gast. Es gilt also die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und die<br />
Toleranz zu schaffen den Reiter als ein Mitbenützter der Wanderwege zu akzeptieren.<br />
Gestaltung der Wege<br />
Ein Anliegen, dass vor allem die Wanderreit- und Trekkinganbi<strong>et</strong>er teilen, sind die schmalen<br />
Wege, auf denen man zwar gut zu Fuss wandern kann, die mit dem Pferd jedoch nur<br />
mühsam passierbar sind. Es gilt also, die zu schmalen Wege zu verbreitern. Durch die<br />
Zusammenarbeit der Anbi<strong>et</strong>er und auch der Reitvereine im Wallis könnte auch in diesem<br />
Bereich <strong>et</strong>was unternommen werden.<br />
14 Vgl. Interview mit Umberto Berchtold<br />
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