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| JAHR | GEScHÄFtSBERicHt 2008 - NH Projektstadt

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Evaluierung des hessischen Leitfadens Arbeitsschutzmanagement<br />

durch Begleitung und Unterstützung dieses Implementierungsprozesses<br />

an.<br />

| Repräsentatives Projektteam<br />

Das mit der praktischen Durchführung der Maßnahmen beauftragte<br />

Projektteam der Unternehmensgruppe vereinte einen repräsentativen<br />

Querschnitt über viele Fachbereiche und Fachgebiete des Unternehmens.<br />

Dies erlaubte die erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

von technischem und kaufmännischem Personal unterschiedlichster<br />

fachlicher Richtungen, des Betriebsarztes und einer Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit.<br />

| Gefährdungsbeurteilung als Schwerpunkt<br />

Für einen Großteil der Arbeitsschutzerfordernisse gab es bereits gelebte<br />

Erfahrungen. Diese mussten lediglich systematisiert oder im Zuge<br />

der AMS-Einführung auf alle Betriebsbereiche ausgeweitet werden. Da<br />

indes beim Themenfeld „Gefährdungsbeurteilung“ eine Vielzahl unterschiedlichster<br />

Ansätze existierte, bestand das vorrangige Anliegen der<br />

Unternehmensgruppe darin, mit Einführung des AMS die Gefährdungsbeurteilungen<br />

für alle Tätigkeiten und Arbeitsplätze im Unternehmen<br />

in die Wege zu leiten und zu systematisieren. Folgerichtig stellte das<br />

Thema Gefährdungsbeurteilung einen Schwerpunkt dar.<br />

| arbeitsschutz als integraler Bestandteil der unternehmenskultur<br />

Die Umsetzung der AMS-Maßnahmen wurde flankiert durch konkrete<br />

Aktionen. Gefährdungsbeurteilungen für Bildschirmarbeitsplätze<br />

| das arbeitsschutzmanagementssystem der unternehmensgruppe nassauische Heimstätte / Wohnstadt umfasst die<br />

tätigkeits- und arbeitsplatzbezogenen Gefährdungen sowie entspechende Strategien zu deren Vermeidung.<br />

wurden mittels einer EDV-gestützen Abfrage durchgeführt. Anschließend<br />

erfolgte die entsprechende Unterweisung der rund 450 Mitarbeiter<br />

im Betrieb Süd durch ein E-Learning-Programm. Eine weitere<br />

Besonderheit bestand in der Durchführung von Workshops, mit der<br />

Führungskräfte für das Thema Arbeitsschutz sensibilisiert und über<br />

ihre Arbeitsschutzpflichten informiert wurden.<br />

Nach eineinhalbjähriger Projektdauer wurde das angestrebte Ziel<br />

schließlich erreicht: Arbeitsschutz und arbeitnehmergerechte Gestaltung<br />

der Arbeit sollen im Unternehmen nicht separat als Aufgabe von<br />

Spezialisten, sondern als integrierter Bestandteil aller betrieblichen<br />

Prozesse aufgefasst werden – eingebettet in die eigene Unternehmenskultur.<br />

Am Ende des Projekts verfügt die Unternehmensgruppe Nassauische<br />

Heimstätte / Wohnstadt nun über ein prozessorientiertes betriebliches<br />

Arbeitsschutzmanagement – zum Nutzen aller Beschäftigten.<br />

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