10.01.2013 Aufrufe

Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum

Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum

Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

9.<strong>–</strong>15. Februar 2003<br />

Die Neoingressi fahren mit P. Friedrich Prassl SJ<br />

auf Schikurs. Herzlichen Dank an Frau Tolpeit für<br />

die gastfre<strong>und</strong>liche Aufnahme.<br />

2. März 2003<br />

Wie sollte es anders sein: Wir beginnen das Semester<br />

mit der Vesper. Fast alle Konviktoren sind<br />

aus der „vorlesungsfreien Zeit“ zurückgekehrt <strong>und</strong><br />

das neue Semester liegt erwartungsvoll vor uns.<br />

3. März 2003<br />

Rosenmontag im <strong>Canisianum</strong>:<br />

Weit weg von rheinischem Frohsinn <strong>und</strong> Humor.<br />

Schließlich geht die priesterliche Ausbildung vor.<br />

Also gibt’s auch an diesem Montag, ziemlich fade,<br />

geistlichen Abend, da kennt der Regens keine<br />

Gnade.<br />

Statt Party <strong>und</strong> witzigen Reden<br />

Bettruh um 10 nach intensiven Gebeten.<br />

4. März 2003<br />

Die Gesellschaft Jesu bekommt benediktinische<br />

Anflüge <strong>und</strong> die Patres sind heute nicht nur eifrig<br />

beim „ora“, sondern ausnahmsweise auch mal der<br />

Versuch von ein wenig „labora“. Die Hausleitung<br />

übernimmt heute, kostümiert, den Tischdienst, was<br />

von den Canisianern unter großem Gelächter leidlich<br />

genutzt wird.<br />

34<br />

Alltagsnotizen<br />

Chronik des Sommersemesters 2003, Fr. Frank Bayard OT<br />

Stehend: Friedrich Prassl SJ, Efrain Montoya,<br />

Philip Kaviyil, Phil Jacobs, Angelo Chung;<br />

im Vordergr<strong>und</strong>: Juan Carlos Alvarez Blanco,<br />

Ihor Holovchak, Francisco Javier Salazar<br />

8./9. März 2003<br />

Georg Schärmer, der Direktor der Caritas Innsbruck,<br />

geleitet uns durch diesen Einkehrtag, der<br />

unter dem Motto „Unser täglich Brot gib uns<br />

heute“ steht. Direktor Schärmer gelingt es, mit<br />

sehr persönlichen biographischen Impulsen das<br />

Thema zu beleuchten <strong>und</strong> in unsere Zeit zu transformieren.<br />

Er verweist unter der Fragestellung<br />

„Unser tägliches Brot ... ist nicht ... das der<br />

Armen“ auf die sozialen Brennpunkte in Tirol, vor<br />

unserer Haustür quasi. In einem weiteren Teil geht<br />

er, emotional wiederum sehr packend, darauf ein,<br />

dass der Mensch nicht nur vom Brot allein lebt,<br />

dass es vielmehr auch der <strong>Liebe</strong> <strong>und</strong> der<br />

Zuwendung bedarf. Als zentralen Satz des<br />

Christentums stellt er die Aussage „Fürchte dich<br />

nicht“ heraus.<br />

24. März 2003<br />

Der Dekan der Theologischen Fakultät, Univ.-Prof.<br />

Dr. P. Raym<strong>und</strong> Schwager SJ, ist Gast des 3. Jahrgangs.<br />

Er erzählt von seiner Jugend in der Schweiz,<br />

berichtet von seinen Erfahrungen als Internatspräfekt<br />

in Feldkirch <strong>und</strong> gibt einen persönlichen<br />

Einblick in sein Werden als Theologe. Zum Schluss<br />

zeigt er eindrücklich auf, wo <strong>und</strong> wie die Theologie<br />

in der heutigen Zeit gefragt ist.<br />

28. März 2003<br />

Pater Meßner SJ steht der Versöhnungsfeier unserer<br />

Gemeinschaft vor.<br />

29./30. März 2003<br />

Der 1. Jahrgang begibt sich auf Ausflug: Samstagmorgens<br />

um 8.30 Uhr ging’s mit dem Kleinbus,<br />

von unserem Pater Regens höchstselbst chauffiert,<br />

los. Ziel der Reise war Stift Schlierbach in<br />

Oberösterreich, Heimat unseres Mitbruders Fr.<br />

Daniel Davydov OCist., wo wir vom Hochwürdigsten<br />

Herrn Abt <strong>und</strong> einigen Mitbrüdern auf das<br />

Herzlichste begrüßt wurden. Nachdem wir unsere<br />

teilweise mit museumswürdigen Möbeln <strong>und</strong><br />

Gemälden ausgestatteten Zimmer bezogen hatten,<br />

versammelten wir uns zum gemeinsamen Mittagsgebet.<br />

Nach dem Mittagessen <strong>und</strong> einer notwendigen<br />

Siesta führte uns Abt Altmann persönlich<br />

durch das Stift, das ursprünglich ein Zisterzien-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!