Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum

Gott gibt den Seinen manchmal unerwarteten Trost.
So erhielt ich heute, am zweiten Osterfesttag, auch
einen Trost. Ich habe in der Nummer des letzten
Korrespondenzblattes die E-Mail-Adresse von
Ihnen gefunden. In meinem 89. Lebensjahr erinnere
ich mich noch an einen hochtalentierten
Mitbruder aus dem Deutschen Orden, der alle
Sprachen, auch Ungarisch, sprach. Er machte ständig
Witze auf Lateinisch, die damals noch unsere
Studiumssprache war. So sagte er immer:
„Tempores mutuntur et nos mutimur in illibus.“
Der Satz ist freilich fürchterlich, voll von Fehlern,
aber inhaltlich sehr wahr. Wissen Sie, was in meinem
Leben meine allergrößte Gnade war? Den
Glauben nie verloren zu haben und in den bittersten
Leiden, Enttäuschungen und Widersprüchen, das
Kreuz der Erlösung entdeckt zu haben.
Georg Kis, Bakonyszentlászló/Ungarn
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Mit Ihrer Gratulation zum 65. Priesterjubiläum haben
Sie mich überrascht. Sind doch über 50 Jahre
vergangen, seit ich 1947 in das Canisianum kam.
Ich danke herzlich dafür und bitte um Ihr Gebet.
Gerne denke ich zurück an die Jahre in Innsbruck.
Damals konnte ich die besten Professoren hören:
Die Brüder Rahner, Josef Jungmann, P. Lakner und
in lieber Hilfsbereitschaft Prof. Gaechter, bei dem
ich die Dissertation machte. Ich danke dem Herrn,
dass ich in diesen vielen Jahren kaum einmal krank
war und so 12 Jahre Philosophie bei den Theologen
und Religionsunterricht in den oberen Klassen
ausüben konnte.
Dr. Karl Schmidhofer, Brixen/Südtirol
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Zur Vollendung meines neunzigsten Lebensjahres
hat mich eine Fülle liebevoller Zeichen des Gedenkens
und der Verbundenheit erreicht. ... Diese
Erweise der Freundschaft und der Erinnerung an
gemeinsam erlebte und gestaltete Wegstrecken haben
mich in der Zuversicht gestärkt, die verbleibende
Lebenszeit geduldig und hoffnungsvoll zu
erwarten.
Anton Josef Wäckers,
Abtei Mariendonk/Kempen
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Der Gedenktag des Seligen Wilhelm Apor ist für
mich Grund, mich wieder einmal an das Collegium
Canisianum zu erinnern: Gerne denke ich an das
Semester zurück, in dem ich mit Ihnen/Euch
zusammenleben durfte. Diese Zeit war nicht nur
für mein Theologiestudium, speziell meine
Diplomarbeit, eine fruchtbare Zeit. Diese – wenn
auch kurze – Zeit hat mich auf meinem Weg des
Priesterwerdens nachhaltig geprägt. Dafür bin ich
sehr dankbar. Es freut mich besonders, dass ich
über das Korrespondenzblatt weiter Anteil am
Leben in Ihrem/eurem Haus haben darf. Danke
dafür!
Christian Rütten, Diakon, Bochum/Deutschland
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Durch die offene Ausbildung im Canisianum, die
ich in den Jahren von 1971 bis 1977 erlebte, konnte
ich mich gut auf meinen priesterlichen Dienst
einstellen. Heute bin ich sehr dankbar für die Jahre
unter dem Dach des Canisianums.
Willi Gasser, Pfr., Giswil/Schweiz
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Un commosso „grazie“ per lo spontaneo cordialissimo
ricordo, con tutto il mio affetto.
Adrian Meile, Sac., Tegna/Svizzera
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Herzlichen Dank für Konveniatsgrüße ...
... aus Mexiko City:
Zwei Altcanisianer erinnern sich an die schöne
Zeit in Innsbruck. Von hier aus senden wir Ihnen/
euch die besten Wünsche.
Jesús Aquino Juan und
Roberto Javier Ruiz Velasco
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... aus dem Kloster Wernberg:
Wernberg ist einfach ein Treffpunkt – und das ohne
Jubiläum! Wir freuen uns darüber und denken gern
an das Canis.
Hubert Puchberger, Sr. Pallotti Findenig CPS,
Max Strasser
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... aus dem Bregenzer Wald:
Von einem Altcanisianertreffen herzliche Grüße:
Cor unum et anima una.
Wolf Zielinski, Antony Payyapilly,
Elanjimittam Mathew