Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum

Mészarós Tibor
im Canisianum 1937–1943
gest. am 6. September 2003
Tibor Mészáros wurde 1919 in Ungarn geboren.
Nach der Priesterweihe im Jahr 1943 trat er in den
Lieber Pater Regens ...
Liebe Canisianer ...
Am 19. 8. 2002 habe ich das Canisianum verlassen,
um nach Paris zu fahren. Ich wohne jetzt im
Priesterseminar von St. Sulpice. Nach einem intensiven
Sprachkurs studiere ich am Institut Catholique
de Paris. Obwohl ich hier in Paris bin, erinnere
ich mich immer ans Canisianum, wo ich
mit Ihnen und den Canisianern 10 Monate
(30. 10. 2001–19. 8. 2002) zusammengelebt habe.
Ich hoffe, dass ich in der Zukunft die Gelegenheit
habe, nach Innsbruck zu fahren, um das Canisianum
zu besuchen.
Cor unum et anima una
F. X. Nguyen Van Can, Paris
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Seit meinem 70. Geburtstag habe ich täglich darum
gebetet, dass die mir noch verbleibenden Jahre
fruchtbar sein mögen. Die Art und Weise dieser
Fruchtbarkeit überlasse ich gern der Vorsehung,
die mich mein ganzes Leben lang so liebevoll
begleitet hat. Der amerikanische Priester und
Soziologe Andrew Greeley schrieb: “Priests who
like being priests are among the happiest men in
the world.”
Das kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung
bestätigen.
Dr. John Jay Hughes, Münster/Deutschland
***
Zum neuen Semesterbeginn möchte ich dir und der
Hausleitung alles Gute wünschen und mich bei
euch noch einmal für die freundliche Aufnahme im
Canis im letzten Jahr bedanken. Wie der Friedrich
Dienst der Kirche in Ungarn. Die Wirren der Zeit,
durch die Nazi und die Kommunisten, gingen an
ihm nicht vorüber. Nach langer Gefangenschaft in
Sibirien kam er in die Schweiz. In Basel war er
Pfarrer in Don Bosco, Seelsorger im St.-Clara-
Spital und im Hildegard-Hospiz.
Briefe und Grüße aus aller Welt
einmal den Neoingressi sagte: Man soll sich im
Canisianum zu Hause fühlen ... und für ein zweites
Mal in meinem Leben habe ich diese Erfahrung
gehabt. Ein lebendes Zeichen von dem Spruch: in
corde uno et anima una. Danke!
Phil Jacobs, Prag
***
Als ich von Innsbruck nach Tuxtla Gutiérrez, Chiapas,
Mexiko zurückkam, wollte ich mit Gottes
Hilfe eine Hochschule gründen. Im Jahr 1978 hat
mir Gott durch den Stadthalter von Chiapas diese
Gelegenheit geboten – und so habe ich für die
Jugend von Chiapas die erste Sozial-Arbeit-Schule
gegründet. Am 26. und 27. September haben wir
das Silberjubiläum gefeiert und die Studenten
haben mit echtem christlichen Sinn das Motto der
Schule erneuert. Es lautet in etwa so: „Bewusstsein
schaffen, Dienen und Umbilden“ (Concientizar,
servir y transformar).
Dr. Juan Jesús Aquino, Tuxtla/Mexiko
***
Seit Juni 2000 bin ich hier im Mutter-Vaterhaus
Steyl, Holland, im Spiritualitätsteam tätig, das bis
vor kurzem die Aufgabe hatte, 10 Provinzen mit
Seminaren, Workshops, Exerzitien etc. zu versorgen.
Wir haben inzwischen eine neue Struktur erarbeitet
und somit geht das alte Modell zu Ende und
es wird nun Animatoren innerhalb der Provinzen
geben, die von zwei Koordinatoren geleitet werden,
welche die Verbindung zur Provinzialleitung
herstellen. Dieses Jahr bleibe ich sicher noch in
Steyl, da unsere Gründer P. Arnold Janssen und P.
Josef Freinademetz am 5. Oktober heilig gesprochen
werden.
P. Rudi Pöhl SVD, Steyl/Niederlande
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