Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum
Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum
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ein Lichtblick, bewies es doch, dass das Bistum<br />
über alle Unterschiede hinweg eine Einheit bildete.<br />
Bereits nach seinem Rücktritt als Bischof hatte<br />
sich Otmar Mäder ins Private zurückziehen wollen,<br />
denn so wie er mit aller Konsequenz für alle<br />
öffentlich Bischof war, so wollte er mit der gleichen<br />
Konsequenz wieder einer unter allen sein.<br />
Auf Wunsch des Personalchefs wirkte er dann aber<br />
doch noch einige Jahre als Primissar an seinem<br />
früheren Wirkungsort in Muolen <strong>–</strong> bis sein Herz<br />
nicht mehr mitmachte.<br />
„In <strong>Glaube</strong>, <strong>Hoffnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Liebe</strong>“ war der Wahlspruch<br />
von Bischof Otmar. Der Verkündigung des<br />
Hall Francis<br />
im <strong>Canisianum</strong> 1929<strong>–</strong>1933<br />
gest. am 13. Feber 1997<br />
Reitz P. Othmar (Josef)<br />
Maria OSM<br />
im <strong>Canisianum</strong> 1946<strong>–</strong>1947<br />
gest. am 26. März 2003<br />
<strong>Glaube</strong>ns stellte er sein ganzes Geschick <strong>und</strong> seine<br />
vollen Kräfte zur Verfügung. Er bemühte sich, dem<br />
Jammer über gegenwärtige Entwicklungen zu<br />
widerstehen <strong>und</strong> aus einer tiefen <strong>Hoffnung</strong> auf das<br />
anbrechende Reich Gottes seine Aufgabe zu erfüllen.<br />
In allem sah er sich als Zeuge der <strong>Liebe</strong> Gottes<br />
zu den Menschen. Nach seinem 80. Geburtstag<br />
schrieb er in einem Dankesbrief: „Alles Schöne,<br />
das ich erleben, <strong>und</strong> alle <strong>Liebe</strong>, die ich erfahren<br />
durfte, haben in mir den <strong>Glaube</strong>n an das Gute<br />
gestärkt <strong>und</strong> ließen mich meinen Weg in zuversichtlicher<br />
<strong>Hoffnung</strong> gehen.“ Diese <strong>Hoffnung</strong> hat<br />
ihn auch auf dem Weg vom Leben in den Tod<br />
begleitet.<br />
Memento mori <strong>–</strong> Unsere Verstorbenen<br />
Benediktinerabtei Marienberg<br />
Krypta (1160)<br />
Weiser Hans<br />
im <strong>Canisianum</strong> 1931<strong>–</strong>1936<br />
gest. am 28. März 2003<br />
Besondere Bekanntheit erlangte Präl. Weiser als<br />
Propst der Innsbrucker Dompfarre St. Jakob<br />
(1979<strong>–</strong>1988) <strong>und</strong> durch seine pionierhaften Leistungen<br />
auf dem Gebiet des katholischen Journalismus.<br />
Er gründete die Jugendzeitschrift „Pfeil“,<br />
die er 50 Jahre lang (1938 bis 1988) redigierte. Mit<br />
einer Auflage von 30.000 Stück war sie eine der<br />
größten Jugendzeitschriften Österreichs. Von 1967<br />
bis zu seiner Ernennung zum Dompropst war<br />
Weiser zudem Chefredakteur der Tiroler Kirchenzeitung.<br />
Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt<br />
wurde Weiser auch durch seine Radiopredigten<br />
<strong>und</strong> Kommentare.<br />
Im Seung-Phil Dr. Joseph<br />
im <strong>Canisianum</strong> 1975<strong>–</strong>1979<br />
gest. am 24. März 2003<br />
Strasser Johann<br />
im <strong>Canisianum</strong> 1945<strong>–</strong>1947<br />
KBC1, 2002/03 zurück verst.<br />
Girstmair Peter<br />
im <strong>Canisianum</strong> 1947<strong>–</strong>1951<br />
KBC1, 2002/03 zurück verst.<br />
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