Glaube, Hoffnung und Liebe – Bischofs - Canisianum

13. Juni 2003
Sommerfest im Canisianum. Ein Ort zum Feiern
und zum Dank, insbesondere unseren Angestellten,
die uns das ganze Jahr umsorgen und das Leben
leichter machen. Das traditionelle Fußballturnier
konnte seit Jahren einmal wieder für das Seminar
des Canisianums entschieden werden. Die Studenten
des Traktes mussten sich durch die Comboni-
Missionare auf den 3. Platz verweisen lassen. Beim
Essen wurde uns der übliche Platzregen zuteil, denn
aber alle recht gut überstanden und der der
Stimmung keinen Abbruch tat. Der Abend ging mit
Stimmimitationen unseres neuen Konviktsprechers
und erstklassiger Gitarrenmusik von Louis Campos
zu Ende.
27. Juni 2003
Den Abschluss des Studienjahres bildete das Herz-
Jesu-Fest. Es hat für die Bewohner den Charakter
eines Einkehrtages und gewährt uns im Semesterendstress
noch einmal Momente zum Verschnaufen.
Die Heranführung erfolgte an zwei Abenden durch
Frau Dr. Kowalski, fast schon so etwas wie eine
Altcanisianerin, die uns in fachlich versierter, liebenswürdiger
und sehr spiritueller Art in die Herz-
Jesu-Frömmigkeit einführte. Ausgehend von altund
neutestamentlichen Stellen wurde das Sujet
vertieft. Den Höhepunkt des Triduums bildete der
Festvortrag von Bischof Erwin Kräutler zum Thema
„Das amazonische Gesicht Jesu“. Unglaublich authentisch
und mit sprühender Energie brachte er den
Zuhörern die Wunder des Dschungels, aber auch die
Aspekte näher, die den Ausdruck einer „grünen
Hölle“ rechtfertigen. Deutlich wurde, dass die
Pastoral in Südamerika völlig andere Brennpunkte
birgt als die hiesige. Beim anschließenden
Festgottesdienst ging Bischof Kräutler nochmals
auf das Thema „Herz Jesu“ ein, das er vom
Gesichtspunkt der Liebe her erläuterte. Das
Triduum klang mit einem üppigen Festmahl in
geselliger Runde aus.
1.–13. Juli 2003
Bischöfe und Äbte, die im Canisianum studiert
haben, treffen sich zu einem Symposium: Begegnungen
mit der Theologischen Fakultät in Innsbruck,
mit der Diözese Innsbruck und Bozen-Brixen, erholsame
Ausflüge und Gespräche prägen die gemeinsamen
Tage. Die Studientage zum Thema „Europa und
die Weltkirche“ bilden den Abschluss des Symposiums.
Herzlichen Dank allen, die an der Vorbereitung
und Durchführung teilgenommen haben.
18. August 2003
Der Deutschkurs der Neoingressi beginnt. 18 neue
Studenten sind in das Canisianum aufgenommen.
Zehn von ihnen machen zuerst den Deutschkurs im
Canisianum und an der Universität Innsbruck. Die
internationale Gruppe findet bald zu gemeinsamen
Unternehmungen zusammen.
Unsere Sprachstudenten: Munian Anthony Samy,
Owuor Anthony Onyango, Choi Jonghoon Thomas,
Derick Andrady Sebastian, Langat Richard,
Mbawala Chotti Valentine, Palchynskyy Vasyl,
Park Hyung-Soon Paul, Shepetiak Oleg mit
Sprachschülern der Combonis und Herz-Jesu-
Missionare
5.–7. September 2003
Eine Gruppe von Canisianern fährt zur Diakonenweihe
von Fr. Andri Tuor OSB nach Engelberg in
der Schweiz. Wir besuchen auf der Hinfahrt Pfr.
Franz Näscher in Liechtenstein. Im Kloster Einsiedelen
bekommen wir eine Führung und können mit
den Mönchen zu Mittag essen. In Engelberg nehmen
uns Fr. Andri Tuor OSB und Abt Dr. Berchtold
Müller OSB gastfreundlich auf. Wir verbrin-
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Zu Gast in Engelberg bei der Diakonenweihe:
Tumaini Ngonyani, Fr. Andri Tuor OSB, Karlo
Sµimek, Peter Loono Lorok, Juan Carlos Alvarez
Blanco, Oscar Perez Tirado, Angelo Chung,
Francisco Javier Salazar, Georg Windegger
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