AUFBRECHEN Warum wir eine Exzellenzgesellschaft ... - jumpxs
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Dann führe ich Sie in Gedanken an die Kasse von Lidl, REWE oder Tengelmann. Da piept es an<br />
der Kasse. Piep-Piep-geht nicht-noch mal-Piep doch noch-Piep-Piep-geht nicht, Etikett drehen-Piep-Piep-<br />
Piep-geht nicht-noch mal-geht nicht-Zahl eintippen, dabei seufzen-Piep-Piep-Piep … Kennen Sie das?<br />
Haben Sie es im Ohr?<br />
Jetzt gehen <strong>wir</strong> in Gedanken zu ALDI. Piept es da überhaupt? Am Anfang Piep-Piep-Piepmitleidiger<br />
Blick <strong>eine</strong>s jungen Menschen, dass ich nicht schnell genug einpacke-Piep-Piep, den Rest höre<br />
ich nicht mehr und versuche schneller einzupacken als er/sie die Barcodes scannt.<br />
Jetzt legen Sie das Buch nochmals nieder und fragen sich: Wenn man NACH der Vollauslastung<br />
nun noch zusätzlich normal schneller arbeiten würde – wie viele Jobs ließen sich einsparen? Ich habe<br />
wieder k<strong>eine</strong> Statistiken anzubieten, aber vielleicht noch mal ein Drittel von den zwei verbliebenen<br />
Dritteln? Da bleiben von den 100 Prozent noch 66 Prozent und nach dem Beschleunigen noch zwei<br />
Drittel davon, also 44 Prozent.<br />
Und nun schauen <strong>wir</strong> uns an, wie viele Jobs <strong>wir</strong> sparen können, wenn <strong>wir</strong> die Systeme erst<br />
verbessern, dann vereinheitlichen und dabei voll auslasten – wenn <strong>wir</strong> also mit den Systemen und<br />
Infrastrukturen etwas Ähnliches wie mit den Jobs der Mitarbeiter anstellen.