Jungfraujoch ausverkauft Kommunikationsmassnahmen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

„Jungfraujoch ausverkauft“ Kommunikationsmassnahmen Guyer Zeller besass eine Idee und mehrere Vorteile gegenüber früheren Versuchen. Der Streckenbeginn lag schon ab der Kleinen Scheidegg und nicht mehr ganz unten im Tal. Des Weiteren plante er die Fahrt durch einen Tunnel verlaufen zu lassen, damit die Bahn vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Zum Schluss schlug er vor im Tunnel zwei Zwischensta- tionen mit Panoramafenstern zu bauen, somit konnte die Bahn ettappenweise eröffnet werden und konnte bis zur Vollendung schon Geld einbringen. Abbildung 2: Aussichtsterasse der Station Eigernordwand. Quelle: Jungfraubahnen Management AG (2009) In seinem Baugesuch bei der Landesregierung beschrieb Guyer Zeller die Schönheit der Alpen und wie die Bevölkerung von dieser Schönheit profitieren könnte. Aber der ausschlag- gebende Grund für den Bau war, dass Adolf Gueyer Zeller dem Parlament anbot 100‘000 Franken aus eigener Tasche zu finanzieren, um auf dem Jungfraujoch eine Wetterstation zu bauen. Der Bau der Jungfraubahn begann 1896. Man hatte die Bauzeit damals auf 7 Jahre ge- schätzt. Aber durch zahlreiche geologische Schwierigkeiten, Finanzprobleme und sogar töd- liche Unfälle, dauerte es schlussendlich 16 Jahre. Die Kosten wurden anfangs auf 10 Millio- nen geschätzt und beliefen sich tatsächlich auf 15 Millionen. Am 1. August 1912 konnte die höchste Bahnstation Europas eingeweiht werden. Adolf Gueyer Zeller starb im Jahre 1899 im Alter von 60 Jahren und konnte die Erfüllung seines Lebenstraums leider nicht mehr miterleben. STF Diplomarbeit 2009 Thalita Salzmann Seite | 4
„Jungfraujoch ausverkauft“ Kommunikationsmassnahmen 2.1.2 Hochalpine Forschung Die Hochalpine Forschung begann 1925 auf dem Joch. 1930 und 1931 entstand das fünfstö- ckige Forschungsgebäude der internationalen Stiftung Hochalpine Forschungsstationen Jungfraujoch und Gornergrat. Die Sphinx AG Jungfraujoch gehörte damals zu 43% der Internationalen Stiftung Hochalpine Forschungsstationen Jungfraujoch Gornergrat und zu 57% der Jungfraubahnen Holding AG. Diese bauten auf dem Sphinxfelsen ein Observatorium. Das Observatorium wurde mit einem 114, 4 m langen Lift mit dem fünfstöckigen Gebäude erschlossen. Der Lift diente damals dfür Meteorologen, Strahlungsforscher, Astronauten und auch den Touristen. Abbildung 3: Der Lift Quelle: Jungfraubahnen Management AG (2009) STF Diplomarbeit 2009 Thalita Salzmann Seite | 5
Seite 1 und 2: 2009 „Jungfraujoch ausverkauft“
Seite 3 und 4: „Jungfraujoch ausverkauft“ Komm
Seite 11: „Jungfraujoch ausverkauft“ Komm

Jungfraujoch ausverkauft Kommunikationsmassnahmen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?