Jungfraujoch ausverkauft Kommunikationsmassnahmen

„Jungfraujoch ausverkauft“ Kommunikationsmassnahmen
Zusammenfassung
Die Jungfraubahnen Management AG mit Hauptsitz in Interlaken ist weltweit einer der be-
rühmtesten Bergbahnen der Schweiz. Mit der Jungfraubahn gelangt man von der Kleinen
Scheidegg zum 3453 m.ü.M. gelegenen Jungfraujoch, welches zugleich auch die höchste
Bahnstation Europas ist. Touristen aus aller Welt reisen nach Interlaken, um dieses Aus-
flugsziel einmal besuchen zu können. Diese Attraktion ist in den letzten Jahren immer belieb-
ter geworden, das führte zu einem extremen Anstieg der Besucher. Die Kapazitäten in der
Hauptreisezeit, den Monaten Juli und August, scheint nun ausgeschöpft zu sein. Aus diesem
Grund führen die Jungfraubahnen nun die Kontingentierung der Billette ein. Die Schwierig-
keit bei der Kontingentierung ist die Kommunikation. Vor Allem wenn das Kontingent an ei-
nem Tag ausgeschöpft ist, ist es schwer diese Nachricht so schnell wie möglich an die Be-
sucherzahlen zu bringen.
In der folgenden Arbeit wird zuerst eine Zielgruppenermittlung gemacht. Das ist nötig, um die
Kommunikation gezielter zu verbreiten. Anschliessend werden verschiedene Medien und
Ideen geprüft um zu ermitteln, welche die wirksamsten sind für die Erfüllung des Auftrages.
Durch Experteninterviews mit wichtigen Partnern und anderen Leistungsträgern vor Ort wer-
den zusätzliche Informationen ermittelt. Diese Interviews werden wiederum ausgewertet und
daraus Schlussfolgerungen gezogen. Diese Interviews sollen auch aufzeigen, welche Me-
thode/ welche Methoden bei den Kommunikationsmassnahmen umgesetzt werden.
Nach dem Entschluss der Jungfraubahnen, welche Methode für sie in Frage kommt, werden
die Kommunikationsmassnahmen präsentiert. Diese werden in drei Bereiche unterteilt. Der
erste Teil umfasst die vorlaufenden Massnahmen, der zweite die mitlaufenden Massnahmen
und zum Schluss die nachwirkenden Massnahmen. Sowie die Massnahmen, welche laufend
aus den gemachten Erfahrungen abgeleitet werden (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
STF Diplomarbeit 2009 Thalita Salzmann Seite | I