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Forschung und wissenschaftliches Rechnen - Beiträge zum - GWDG

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Veröffentlichungen, dass er in Clausthal promovieren konnte. Dann baute<br />

er bei mir eine kleine Arbeitsgruppe auf, welche die Anwendung der<br />

Supraleitung für den Bau von Rechenanlagen untersuchen sollte. Solche<br />

Untersuchungen liefen mit großem Einsatz in den USA bei IBM, wurden<br />

jedoch später aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Als Resultat blieben<br />

schöne wissenschaftliche Erkenntnisse. Ich konnte G<strong>und</strong>lach einen längeren<br />

<strong>Forschung</strong>saufenthalt beim berühmten IBM Labor in Yorktown Heights<br />

vermitteln. Schließlich wurde ihm dank seiner guten Arbeiten von der<br />

Universität Kassel die Honorar-Professur angeboten. Weiter habe ich es auf<br />

der akademischen Leiter auch nicht gebracht. Während dieser ganzen Zeit<br />

blieb er bis zu meiner Emeritierung Mitglied meiner Abteilung. Danach<br />

ging er nach Grenoble zur <strong>Forschung</strong>sstelle IRAM, wo Radioteleskope für<br />

das Submillimetergebiet entwickelt werden. Das Herz des jetzt in Spanien<br />

installierten Teleskops, nämlich der Tieftemperatur-Detektor im Fokus,<br />

kommt aus dem von G<strong>und</strong>lach geleiteten Sensorlabor. Jetzt besucht er mich<br />

noch alle Jahre, da sein Herz in München bei seiner alten Abteilung für<br />

„Numerische Rechenmaschinen“ geblieben ist.<br />

Abb 4: Heinz Billing(stehend) vor der G3.<br />

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