Forschung und wissenschaftliches Rechnen - Beiträge zum - GWDG
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GDP, ADP,<br />
UDP, CDP<br />
AS<br />
GTP, ATP,<br />
UTP, CTP<br />
Abbau<br />
Aminoacyl−<br />
t−RNas<br />
Abbau<br />
Abbau<br />
Abbau<br />
P Gen A P Gen B P Gen C P Gen D<br />
Transkription Transkription Transkription Transkription<br />
prä−mRNA A prä−mRNA B prä−mRNA C prä−mRNA D<br />
Prozessierung<br />
<strong>und</strong> Export ins<br />
Cytosol<br />
mRNA A<br />
Translation Translation<br />
Translation Translation<br />
Post−<br />
translationale<br />
Modifikationen<br />
Prozessierung<br />
<strong>und</strong> Export ins<br />
Cytosol<br />
mRNA B<br />
Post−<br />
translationale<br />
Modifikationen<br />
Prozessierung<br />
<strong>und</strong> Export ins<br />
Cytosol<br />
Post−<br />
translationale<br />
Modifikationen<br />
Protein A Protein B<br />
Protein C<br />
mRNA C mRNA D<br />
modifiziertes<br />
Protein C<br />
Prozessierung<br />
<strong>und</strong> Export ins<br />
Cytosol<br />
Polypeptid A Polypeptid B Polypeptid C Polypeptid D<br />
Komplexbildung<br />
Protein−Komplex A/B<br />
Transcriptionale<br />
Regulation<br />
intra− oder extra−<br />
zelluläres Signal<br />
Substrat A<br />
Substrat B<br />
Post−<br />
translationale<br />
Modifikationen<br />
Protein D<br />
Enzymatische<br />
Reaktion<br />
RNA−Polymerase<br />
Ribosom<br />
Verschiedene<br />
Enzyme<br />
Produkt C<br />
Abb. 1: Wichtige Prozesse des eukaryotischen zellulären Reaktionsnetzwerks. Die in der DNA<br />
gespeicherte genetische Information wird in prä-mRNA transkribiert, anschließend prozessiert,<br />
wobei nicht-kodierende Sequenzen herausgeschnitten werden, <strong>und</strong> schließlich wird die mRNA,<br />
katalysiert von Ribosomen, in Aminosäuresequenzen, den Polypeptiden, translatiert. Letztere,<br />
üblicherweise bezeichnet man sie auch als Proteine, erfahren teilweise noch posttranslationale<br />
Modifikationen, wie Glykosylierungen, <strong>und</strong> gelangen letztlich dann an ihren Wirkort, wo sie häufig<br />
durch Komplexierung mit anderen Molekülen in Interaktion treten. Am Wirkort erfüllen sie<br />
dann vielfältige Funktionen: So agieren sie z.B. als Enzyme, die spezifische biochemische Reaktionen<br />
des Metabolismus katalysieren, oder sie übernehmen Transportfunktionen, fungieren als<br />
Signalmoleküle oder als Transkriptionsfaktoren, die die Expression anderer Gene beeinflussen.<br />
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