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Forschung und wissenschaftliches Rechnen - Beiträge zum - GWDG

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Zurück <strong>und</strong> voran zur G1 bis G3 (Auszug 3 )<br />

Heinz Billing<br />

Arbeitsgruppe Numerische Rechenmaschinen<br />

Die Rahmenbedingungen waren nicht schlecht. Formal <strong>und</strong> organisatorisch<br />

gehörte ich wie früher <strong>zum</strong> Institut für Instrumentenk<strong>und</strong>e. Sein Leiter, Dr.<br />

Beyerle, stellte für mich <strong>und</strong> meine neu aufzubauende Arbeitsgruppe im<br />

Obergeschoss von W 6 reichlich Laborraum zur Verfügung. W 6 hatte früher<br />

den größten deutschen Windkanal beherbergt. Dessen Demontage war<br />

inzwischen abgeschlossen. Übrig geblieben war eine riesige jetzt leere<br />

Halle mit zahlreichen Nebenräumen am Rande. Um mein Labor zu<br />

erreichen, musste man bis ins 3. Geschoss steigen, das letzte Stück über<br />

eine schmale Eisentreppe, die sich im Innern am Hallenrand emporzog. Da<br />

die Möglichkeit bestand, über einen Kran auch größere Geräte bis in mein<br />

Labor zu bringen, war ich mit meiner Behausung vollauf zufrieden. Auch<br />

eine halbe Sekretärin für Verwaltung <strong>und</strong> Schreibarbeiten, Fräulein Räuber,<br />

<strong>und</strong> das Mitbenutzungsrecht seiner Werkstatt erhielt ich von Beyerle<br />

zugebilligt. Meine Gruppe erhielt den Namen „Arbeitsgruppe Numerische<br />

Rechenmaschinen“. Diesen Namen behielt sie dann bis zu meiner<br />

Emeritierung, außer dass Gruppe durch Abteilung ersetzt wurde, als beim<br />

Umzug nach München Biermann Institutsleiter wurde. Namen <strong>und</strong> Ränge<br />

spielen in der Wissenschaft eine geringere Rolle als sonst im bürgerlichen<br />

Leben <strong>und</strong> so blieb der Name, selbst als ich <strong>und</strong> meine Abteilung statt<br />

3 a.a.O. S. 77 – 88<br />

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