Forschung und wissenschaftliches Rechnen - Beiträge zum - GWDG
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In der Luftfahrtforschung (Auszug 2 )<br />
Heinz Billing<br />
Anmerkung der Herausgeber<br />
Bis Kriegsende hat Professor Billing in der Aerodynamischen Versuchsanstalt (AVA) in<br />
Göttingen an Systemen zur Ortung von Flugzeugen bei Nacht gearbeitet. Die Flugzeuge sollten<br />
mit Hilfe von Richtmikrofonen aufgespürt werden.<br />
Ein Reinfall erweist sich später als Erfolg<br />
Eine andere Idee, von der ich mir anfangs viel versprach, erwies sich<br />
zunächst als völliger Reinfall. Da sie aber 5 Jahre später den Gr<strong>und</strong>stein für<br />
meine Rechenmaschinenentwicklungen legte, möchte ich sie hier erwähnen.<br />
Das war noch bevor ich etwas von den neuen Düsentriebwerken gehört<br />
hatte. Ich musste also irgendwie mit dem Propellerlärm des eigenen<br />
Nachtjägers fertig werden. Nun war bekannt, dass der Propellerschall im<br />
Takt des umlaufenden Propellers erzeugt wird. Dreht der Propeller z.B. mit<br />
10 Umdrehungen pro Sek<strong>und</strong>e, <strong>und</strong> hat er drei Propellerflügel, so sollte alle<br />
1/30 Sek<strong>und</strong>en exakt das gleiche Schallfeld abgestrahlt werden. Ein solches<br />
2 a.a.O. S. 45 – 46<br />
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