Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG
Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG
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Zeitmultiplexverfahren<br />
• Varianten des Zeitmultipexverfahren:<br />
– Synchones Zeitmultipexverfahren<br />
• Für jeden Kanal wird eine feste Zeitscheibe nach<br />
Dauer und Übertragungszeitpunkt vorab festgesetzt<br />
– Statistische Zeitmultiplexverfahren<br />
• Nach Dauer feste Zeitscheiben werden nach Bedarf<br />
Kanälen zugeordnet<br />
• Varianten für die Entscheidung <strong>der</strong> Kanalzuteilung:<br />
– Round-Robin: immer abwechselnd (bei Bedarf)<br />
– FIFO: First in first out, wer zu erst kommt malt<br />
zuerst<br />
• Kennzeichnung <strong>der</strong> Datenpakete, um am Ende <strong>der</strong><br />
Multiplex-Strecke wie<strong>der</strong> auf getrennte Leitungen<br />
zu vermitteln<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 33<br />
Effizienz bei zeitweiser Nutzung<br />
• Anwendungen nutzen Leitungen meist nur zeitweise,<br />
• Anschluss mehrerer Knoten an eine Leitung (Multiple<br />
Access Link)<br />
• mit Zugriff ähnlich TDM<br />
• zur effizienten Nutzung <strong>der</strong> verfügbaren Bandbreite.<br />
• Typisch für lokale Datennetze (LANs, Local Area<br />
Networks),<br />
• Shared (Media) Networks,<br />
• bis ca. zum Jahr 1995.<br />
• Steigende Bandbreiten bedingen teilweise Abkehr von<br />
Shared (Media) Networks (Switched Networks, Switched<br />
LANs).<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 34