Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG
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Manchester-Kodierung<br />
• Signale:<br />
– zwei Zustände (high und<br />
low)<br />
– Signalisierung durch<br />
Zustandswechsel in <strong>der</strong><br />
Signalmitte<br />
– Übergang low -> high: 1<br />
– Übergang high -> low: 0<br />
– je nach Signalfolge ein<br />
zusätzlicher<br />
Zustandswechsel am<br />
Signalanfang<br />
• Übertragungsraten<br />
– Datenrate = Bitrate =<br />
Fundamentalfrequenz<br />
– Datentaktrate = 200% <strong>der</strong><br />
Datenrate<br />
• Beispiel<br />
– Ethernet<br />
1 1 0 1 1 0 0 1<br />
1 Bit = kürzester<br />
möglicher Zyklus<br />
1/2 Bit = kürzester<br />
Impuls<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 59<br />
Differential-Manchester<br />
• Signale:<br />
– zwei Zustände (high und low)<br />
– Zustandwechsel in <strong>der</strong> Mitte jedes<br />
Signals zur Synchronisation<br />
– Signalisierung über Zustandswechsel<br />
am Signalanfang<br />
– Polaritätsumkehr: 0<br />
– keine Polaritätsumkehr : 1<br />
– zusätzliche Signale durch<br />
„Kodeverletzungen“: Signal ohne<br />
Polaritätswechsel in <strong>der</strong> Signalmitte<br />
(mit Wechsel am Anfang:„J“, sonst:<br />
„K“)<br />
• Übertragungsraten<br />
– Datenrate = Bitrate =<br />
Fundamentalfrequenz<br />
– Datentaktrate = 200% <strong>der</strong><br />
Datenrate<br />
• Beispiel<br />
– Token-Ring<br />
0 0 1 1 J<br />
0 K 1<br />
1 Bit = kürzester<br />
möglicher Zyklus<br />
1/2 Bit = kürzester<br />
Impuls<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 60