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Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG

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Anfor<strong>der</strong>ungen an Leitungskodierung<br />

• Synchronisation<br />

– Sen<strong>der</strong> und Empfänger müssen geringe Taktunterschiede<br />

ausgleichen<br />

– die Signale müssen daher immer wie<strong>der</strong> Pegelwechsel<br />

enthalten<br />

– auch wenn die Daten nur 0 o<strong>der</strong> nur 1 enhalten<br />

– Umwandlung <strong>der</strong> Bitfolgen in geeignete Leitungskodierungen<br />

• Framing<br />

– Erkennung von Paketanfang und Paketende<br />

• durch spezielle Signalmuster,<br />

– die nicht in den Datenvorkommen o<strong>der</strong><br />

– in den Daten entsprechend umkodiert werden<br />

• durch Sendepausen<br />

• Gleichspannungsanteil<br />

– die Signale dürfen keinen Gleichspannungsanteil enthalten<br />

Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 57<br />

Datenraten und Frequenzen<br />

• Datenrate<br />

– Anzahl Bits pro Zeiteinheit (Mbit/s, Mbps)<br />

• Bitrate<br />

– Anzahl übertragener Bits pro Zeiteinheit<br />

(Mbit/s, Mbps)<br />

• Fundamentalfrequenz<br />

– 1 / Dauer des kürzest möglichen Signalzyklus<br />

(MHz)<br />

• Baudrate o<strong>der</strong> Datentaktrate<br />

– 1 / Dauer des kürzesten Impulses einer<br />

Übertragung<br />

Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 58

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