Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG
Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG
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10 Base FL<br />
• Ethernet über Lichtwellenleiter<br />
– mo<strong>der</strong>ne, strukturierte, sternförmige, standardisierte Verkabelung<br />
• Glasfaserkabel<br />
– Gradientenkabel 50/125µm o<strong>der</strong> 62,5/125µ im 850 nm Fenster<br />
– Zwei Fasern pro Verbindung<br />
– 2000 m maximale Kabellänge für einen Anschluß:<br />
– Anschlußtechnik: ST-Steckerverbin<strong>der</strong>, neuerdings auch SC<br />
– Maximal vier Repeater zwischen zwei beliebigen Knoten<br />
• Kostenintensivste Variante<br />
– Repeaterport für jeden einzelnen Anschluß<br />
– Verkabelung je nach Gebäudebedingungen meist etwas teuerer als TP<br />
– Aktive Komponenten deutlich teuerer als für Kupfertechnologie<br />
– Geringer Portdichten bei Repeatern und an<strong>der</strong>en aktiven Komponenten<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 85<br />
Fast Ethernet<br />
• Erhöhung <strong>der</strong> Datenrate auf 100 MBit/s<br />
• 1995 standardisiert als IEEE 802.3u<br />
• für strukturierte Verkabelungen:<br />
– keine physikalischen Busstrukturen vorgesehen,<br />
– keine Koaxialkabel vorgesehen,<br />
– 2 Varianten für TP-Kabel (100BaseTX, 100BaseT4)<br />
– Standard für LWL-Verkabelung (100BaseFX)<br />
• Einschränkung <strong>der</strong> Netzwerkausdehnung<br />
gegenüber Standard-Ethernet zwecks<br />
Kollisionserkennung<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 86