Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG
Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG
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4B/5B<br />
• 4B/5B-Kodierung<br />
– Umkodierung von je 4 Datenbits (16 Werte)<br />
– zu 5 übertragenen Bitkombinationen (32 mögliche Werte)<br />
• 16 zur Datendarstellung<br />
• 16 als Steuersignale<br />
• Datendarstellung mit Werten, die verhin<strong>der</strong>n, dass lange 0- o<strong>der</strong> 1-<br />
Folgen entstehen<br />
– Bitrate = 5/4 * Datenrate<br />
– Problemlösung für<br />
• Synchronisation durch garantierte Wechsel<br />
• Framing durch zusätzliche Signale<br />
• Gleichstromfreiheit durch Begrenzung gleicher aufeinan<strong>der</strong>folgen<strong>der</strong><br />
Zustände<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 61<br />
NRZI<br />
• No Return to Zero Inverted<br />
• Signale<br />
– zwei Zustände<br />
– keine Zustandswechsel in <strong>der</strong><br />
Signalmitte<br />
– Polaritätsumkehr am Anfang: 1<br />
– kein Polaritätsumkehr am<br />
Anfang: 0<br />
• Kombination mit 4B/5B-<br />
Kodierung<br />
• Übertragungsraten (mit 4B/5B)<br />
– Bitrate = 125% <strong>der</strong> Datenrate<br />
– Fundamentalfrequenz = 62,5 % <strong>der</strong><br />
Datenrate<br />
– Datentaktrate = 125% <strong>der</strong> Datenrate<br />
• Beispiel<br />
– FDDI, Fast-Ethernet über LWL<br />
1 1 1 0 0 1 1 1<br />
2 Bit = kürzester<br />
möglicher Zyklus<br />
1 Bit = kürzester<br />
Impuls<br />
Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 62