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Grundlagen der Netzwerktechnik Teil I: Kommunikation - GWDG

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10 Base 5 und 10 Base 2<br />

• Heute veraltet<br />

• 500m / 185m maximale Segmentlänge<br />

• Koaxialkabel mit<br />

– 50 Ω Wellenwi<strong>der</strong>stand<br />

– 0,77c / 0,65c Signalausbreitungsgeschwindigkeit (c = Lichtgeschwindigkeit =<br />

300.000 km/s)<br />

– ca. 1cm / 0,5cm Durchmesser<br />

– 25cm / 5cm Biegeradius (beim Verlegen einzuhalten<strong>der</strong> minimaler Radius einer<br />

Biegung des Kabels)<br />

• Maximale Anzahl Anschlüsse pro Segment: 100 / 30<br />

• Anschluss:<br />

– 10 Base 5 über MAUs (MAU=Media Access Unit, auch Transceiver<br />

(=Transmitter/Receiver genannt)<br />

– Anschluß von Stationen an MAUs über maximal 50 m lange „Dropkabel“<br />

– 10 Base 2 über T-Stücke, später unterbrechungsfreie Steckverbindungen / Dosen<br />

• Maximal 1024 Stationen im Netz (genauer: innerhalb einer<br />

Kollisionsdomäne)<br />

• Mindestabstand zwischen zwei Anschlüssen: genau 2,5m / mindestens 0,5m<br />

• Maximal zwei Repeater zwischen zwei beliebigen Knoten<br />

Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 83<br />

10 Base T<br />

• Ethernet über Twisted-Pair-Kabel<br />

– mo<strong>der</strong>ne, strukturierte, sternförmige, standardisierte, diensteunabhängige<br />

Verkabelung<br />

– UTP, STP o<strong>der</strong> SSTP-Kabel mit 100 Ω Wellenwi<strong>der</strong>stand<br />

– verschiedene Standardkabel<br />

• Kategorie3 bis 20 MHz<br />

• Kategorie 5 bis 100 MHz (heutige Standardverkabelung)<br />

• Kategorie 6 und 7 bis 200 bzw. 600 MHz<br />

– Verwendung <strong>der</strong> A<strong>der</strong>npaare auf Kontakten 1/2 und 3/6 des RJ45-Stecker<br />

– Maximale Kabellänge für einen Anschluß: 100 m<br />

– Maximal vier Repeater zwischen zwei beliebigen Knoten<br />

• Kostenintensiver als Koaxialvarianten<br />

– da größere Kabelmengen zu installieren sind<br />

– und ein Repeaterport für jeden einzelnen Anschluß nötig ist,<br />

– aber zukunftsicherste Verkabelungsvariante (mit Kupferkabeln)<br />

Holger Beck – <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Netzwerktechnik</strong> – Februar 2003 84

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