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.<strong>unt</strong><br />

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sollte ein intensiver Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen<br />

auf <strong>unt</strong>erschiedlichen Ebenen stattfinden.<br />

Entsprechende Qualitätsinstrumente müssen erarbeitet werden (siehe Callvorschläge<br />

Kapitel 9; C8, C9).<br />

3.3 Technologien<br />

Bei der Erarbeitung der Technologien lag der Fokus der Studie nicht bei der vollständigen<br />

Listung bestehender Technologien und Repräsentationstechniken. Wichtig war vielmehr die<br />

Auseinandersetzung mit Technikern und Umsetzern und ihren Arbeitsmethoden, ein Blick in<br />

die Arbeitsprozesse von technischen Entwicklungen bei Firmenprojekten, das Aufzeigen<br />

technologierelevanter Entwicklungsthemen und die Erarbeitung von Technologielücken.<br />

Ein vorrangiges Thema Schnittstellen zwischen Systemen und die Bewältigung der<br />

Datenketten, sowie die <strong>unt</strong>erschiedliche Länge und Vielfalt der Entscheidungsschritte für das<br />

Aktualisieren der Daten.<br />

Datenkette und Schnittstellenwechsel<br />

Grundsätzlich ist folgendes festzustellen:<br />

Es gibt im ÖPV einen langfristig gültigen Fahrplan. Das ist der Soll-Fahrplan mit dem Soll-<br />

Daten. Kleine, geplante Änderungen wie z. B.: eine Baustelle oder eine Demonstration<br />

werden in den kurzfristig gültigen Soll-Plan umgesetzt. Weiters gibt es die Ist-Daten, die den<br />

tatsächlichen, aktuellen Ist-Fahrplan und dessen Zustände darstellen. Ist-Daten werden<br />

derzeit im ÖPV hauptsächlich zu Verspätungsmeldungen herangezogen.<br />

Für die vielen <strong>unt</strong>erschiedlichen Auskunftssysteme/Beauskunftungssysteme, die oft allein<br />

stehende Softwarelösungen sind, heißt das: Die davor liegende Datenkette weist durch<br />

mehrere Schnittstellenwechsel Ungenauigkeiten und Fehlerquellen auf.<br />

Eine einfache Listung zeigt hier drei Basis-Schnittstellenwechsel, die sich ergeben aus:<br />

1. Planung<br />

Der Planer erstellt die langfristig gültigen Soll-Fahrpläne. Als Planungssoftwaretool<br />

wird häufig Microsoft Excel eingesetzt.<br />

2. Einsatzplanung<br />

In dieser Stufe erfolgt durch den Einsatzplaner die Eingabe in ein eigens<br />

entwickeltes Planungssystem (z.B.: RBL)<br />

3. Beauskunftung<br />

Der letzte offensichtliche Datenwechsel mit der Eingabe in das<br />

Beauskunftungssystem, oft auch durch andere Unternehmen.<br />

Durch diese vereinfachte Darstellung wird klar ersichtlich, dass mehrere<br />

Schnittstellenwechsel vorliegen, und Entscheidungsketten für die Eingabe und<br />

Aktualisierung der Daten von mehreren Faktoren (z.B.: politischen Entscheidungsträgern)<br />

beeinflusst werden.<br />

�Daraus ergeben sich An<strong>for</strong>derungen für die Darstellung von<br />

Entscheidungsketten/Prozessen, den Ist-/Solldaten Konflikt, sowie die Update- und<br />

Eingabemodi (siehe Callvorschläge Kapitel 9; C5, C6, C7).

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