b.unt barrierefrei unterwegs - International Institute for Information ...
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Akzeptanz von Nutzer(n)/-innen bezüglich Verkehrsin<strong>for</strong>mationssystemen und<br />
Kommunikationsmedien abzuklären. Dies wurde anhand von vergleichender Bewertung<br />
verschiedener Eigenschaften im Rahmen der Diskussionen durchgeführt und führte zu einer<br />
Summe von Teilmeinungen.<br />
Themen und Diskussionsbeiträge wurden gesammelt zu:<br />
� Aktuelle Nutzung von Verkehrsin<strong>for</strong>mationssystemen<br />
– 80 –<br />
� Allgemeine Bedürfnisse und Widerstände (Verkehrsverhaltensänderung,<br />
Zahlungsbereitschaft, Vertrautheit, Glaubwürdigkeit, Akzeptanz, …)<br />
� Bewertung einzelner Verkehrsin<strong>for</strong>mationssysteme (Routenplaner, aktuelle<br />
Verkehrszustände, Navigationssysteme am Handy und im Internet, RDS/TMC,<br />
Empfehlungen auf Anzeigetafeln, …)<br />
Ein zweites, sehr aktuelles Projekt der FGM <strong>unt</strong>ersucht „Transfer“, <strong>unt</strong>er anderem das<br />
Thema „Intermodales Reisein<strong>for</strong>mationssystem“. Im Juni 2007 ist eine Fokusgruppe mit<br />
Personen aus der Zielgruppe der aktuellen und potenziellen Nutzer/-innen des regionalen und<br />
innerstädtischen ÖPNVs, mit besonderem Schwerpunkt auf kombinierte MIV-ÖPNV-<br />
Wegeketten.<br />
ZGB – Zentrum für Generationen & Barrierefreiheit / ESA - Projektbüro „Ein Schritt ins<br />
Alter“<br />
Vorreiterrolle hat das Projekt “Mobil sein – dabei sein! Sicherheitstraining für ältere<br />
Busfahrgäste“, das vom ZGB (bis 2006 ESA) in Kooperation mit dem Salzburger StadtBus<br />
entwickelt und 2004 das erste Mal durchgeführt wurde. In diesem Kompetenztraining<br />
werden älteren Menschen Unsicherheiten im Bereich der Mobilität genommen. Trainer/innen<br />
des ZGB und des StadtBus begleiten Gruppen von älteren Personen während zwei<br />
Trainingstagen. Am ersten Tag wird das Verkehrsmittel selbst in einem bereitgestellten Bus<br />
erklärt, offene Fragen werden beantwortet und wichtige Sicherheitstipps gegeben. Am<br />
zweiten Trainingstag bietet eine begleitete Stadtfahrt Möglichkeit zur Umsetzung des<br />
Geübten.<br />
Das Training<br />
� baut Schwellenängste ab<br />
� gibt wieder Selbstbewusstsein bei der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel<br />
� erhöht die körperliche Sicherheit und senkt somit die Sturzgefahr.<br />
Begleitend zu den Trainingseinheiten gibt es In<strong>for</strong>mationsbroschüren, die auch als<br />
eigenständiges In<strong>for</strong>mationsmedium genutzt werden können. Die Trainings werden<br />
regelmäßig durchgeführt und im Anschluss evaluiert.<br />
Das Mobilitätsprojekt entstand aus der im Jahr 2003 durchgeführten telefonischen<br />
Beschwerdeaktion „Ärger im Altag“. Von den 123 Anrufen bezogen sich 41,5% auf<br />
Probleme mit dem ÖPNV. Alle Anrufer/-innen riefen selbst initiativ an und gaben freie<br />
Angaben und Statements zu Ärger, Problemen und Erfahrungen im Umgang mit dem<br />
ÖPNV. Die Auswertung danach erfolgte qualitativ und quantitativ und war Ausgangspunkt<br />
für verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung und Unterstützung der Mobilität älterer<br />
Menschen.<br />
VOR – Verkehrsverbund-Ost Region GmbH<br />
Das hier kurz dargestellte Projekt “Open-SPIRIT – Der Persönliche Reisebegleiter” wurde<br />
von potenziellen Endkunden via Web-Fragebogen auf seine Funktionalität und<br />
Benutzerfreundlichkeit getestet. Für einen bestimmten Zeitraum von mehreren Monaten im<br />
Jahr 2006 war der Open-SPIRIT Web-Fragebogen für Benutzer/-innen zugänglich. Es