b.unt barrierefrei unterwegs - International Institute for Information ...
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9.2 Handlungs- und Interaktionsketten<br />
b.<strong>unt</strong><br />
Die gesamte Wegekette muss illustriert und – verbunden mit der nötigen maximalen und<br />
minimalen Handlungs- und Interaktionskette – er<strong>for</strong>scht werden. Es müssen die minimalen<br />
und maximalen Interaktionsschritte (Aufwand eines ÖPV Benutzers um von A nach B zu<br />
kommen, inklusive Kartenkauf …) aufgezeigt werden. Weiters bedarf es einer<br />
durchgängigen Führung der Handlungskette der ÖPV-Benutzer nach dem Mehr-Sinne<br />
Prinzip.<br />
� Bereichsübergreifende Leit- und Orientierungssysteme<br />
� Definition der gemeinsamen Ziele<br />
� Feedback Mechanismen für User Needs<br />
� Feedbackschleife für Qualitätskontrolle<br />
� Zumutbarkeit von In<strong>for</strong>mation: Biografisches Design – Embodiment<br />
� Vergleich HCI – Handlungsketten<br />
Handlungs- und Interaktionsketten<br />
C2� Er<strong>for</strong>schung von Strukturen und Hierarchien von In<strong>for</strong>mation: Definition von<br />
kognitiven Grenzen und Möglichkeiten bei der ÖPV Benutzung<br />
C3� Er<strong>for</strong>schung von minimalen und maximalen Handlungsabläufen und<br />
Interaktionsketten. Erarbeiten von Methoden für deren Einarbeitung in ein<br />
User-zentriertes Entwickeln.<br />
C4� Untersuchung von individuellen Raumbedürfnissen und deren<br />
Berücksichtigung und Planbarkeit/Umsetzung im ÖPV.<br />
9.3 In<strong>for</strong>mationsmanagement<br />
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, ohne Stress, das zählt. Für Benutzer spielt es keine<br />
Rolle, von wem welche In<strong>for</strong>mation stammt, warum sie gerade hier anders aussieht oder die<br />
Hintergründe des Tarifdschungels. Die Schnittstellen innerhalb und zwischen Organisationen<br />
wie Freigabeprozeduren und praktische Aspekte wie „Wochenende“, oder „der Mitarbeiter<br />
ist krank“ sind oft die Hürden, an denen der In<strong>for</strong>mationsfluss scheitert.<br />
9.3.1 Organisation<br />
� Durchleuchten aller Prozesse, die hinter der In<strong>for</strong>mationsweitergabe stecken –<br />
organisationsübergreifend.<br />
� Solldatenpflege: Aktualität und Qualität der kommunizierten Daten und<br />
In<strong>for</strong>mationen sicherstellen (Weiterleitung an <strong>unt</strong>erschiedliche Kanäle, z.B. Access<br />
Guide im Internet, Verspätungsin<strong>for</strong>mation am Handy, Ansage/Darstellung an der<br />
Haltestelle, etc.)<br />
� Konsistente Begrifflichkeiten (Haltestellenbezeichnungen, Tarife, Services)<br />
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